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14. Juli 2008 … Nach dem Rechten sehen

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Die tageszeitung schildert einen möglichen Trick der rechtsextremistischen Szene, wie man auch künftig an den Hitler-Stellvertreter Rudolf Hess erinnern könne, obwohl das Bundesverwaltungsgericht das Verbot von Aufmärschen an dessen Grab in Wunsiedel verboten hat. Man könne, so NPD-Vize Jürgen Rieger, ja einfach eine ?Privatveranstaltung? ansetzen ? die brauche man nicht anmelden. Und ein Gelände nahe Wunsiedel sei bereits gefunden.

Gegenaktivitäten:

In Brandenburg werden im Vorfeld der kommenden Kommunalwahlen Schulungen für Lokalpolitiker und Beamte zum Umgang mit Rechtsextremismus angeboten, berichtet der Tagesspiegel. Bei den Wahlen im September werden Stimmenzuwächse für die NPD erwartet ? dem sollen die demokratischen Politiker nicht tatenlos zuschauen.

Die Ostthüringer Zeitung und die Thüringer Landeszeitung schreiben über Proteste gegen einen Bekleidungsladen in Jena, der u.a. die Marke Thor Steinar vertreibt.

Und zahlreiche Zeitungen – etwa die Süddeutsche oder die Mitteldeutsche Zeitung erinnern an den 14. Juli 1933: Heute vor 75 Jahren verboten die Nazis alle Parteien in Deutschland ? bis auf ihre eigene, die NSDAP.

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