Weiter zum Inhalt

Lexikon: Mord

Artikel zum Thema

Italien Mord

Italien Nigerianer auf offener Straße zu Tode geprügelt

Am Freitag wurde in Italien ein gehbehinderter nigerianischer Straßenhändler am helllichten Tag zu Tode geprügelt. Obwohl zahlreiche Passant*innen die Tat beobachteten und sogar filmten, griff niemand ein. Die Polizei reagierte schnell – und behauptet, kein rassistisches Motiv zu erkennen.

Von|
Ein Gedenkgraffiti unter der Friedensbruecke in Frankfurt. Das Kunstwerk wurde inzwischen beschmiert.

Zum ersten Gedenktag Ein Jahr nach dem Hanau-Anschlag häufen sich die Fragen

Polizeinotrufe, die ins Leere laufen, ein Notausgang, der verschlossen war, ein rechtsextremer Verschwörungsideologe, der Waffen besitzen durfte. Ein Jahr nach dem rechtsterroristischen Anschlag in Hanau häufen sich die Fragen. Hätte das rassistisch motivierte Attentat verhindert werden können? Das Vertrauen der Überlebenden und Hinterbliebenen in die Behörden ist erschüttert. Eine Bestandsaufnahme.

Von|
Brandanschlag Hafenstrasse

Lübeck 25 Jahre nach Hafenstraße Brandanschlag fordert Initiative Untersuchungsausschuss

Vor 25 Jahren brannte es in einem Asylbewerber*innenheim in der Lübecker Hafenstraße: Zehn Menschen kamen ums Leben, 38 Personen wurden verletzt – zum Teil schwer. Lange Zeit ermittelten die Behörden nur im Umfeld der Betroffenen – obwohl vier Neonazis am Tatort waren und einer die Tat zwei Jahre später gestand. Eine Spurensuche.

Von|
Prozessauftakt im Mordfall Lübcke

Frankfurt Der Prozess im Mordfall Walter Lübcke hat begonnen

Am 16.06.2020 hat vor dem Oberlandesgericht der Prozess gegen die mutmaßlichen Mörder des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke begonnen. Vor Gericht müssen sich Stephan E. und Markus H. verantworten. 

Von|
rassismus tötet Seite3-06Juni-1920x822-1920x576

Motiv Rassismus? 15-jähriger Junge aus dem Irak in Celle erstochen 

Der 15-jährige Arkan Hussein Kjo war mit seiner Familie vor dem IS nach Deutschland geflüchtet. Am Dienstagabend wurde er in Celle von einem Deutschen erstochen. Doch nur weil der Täter „verwirrt“ gewirkt habe, darf ein rassistisches Motiv nicht ausgeschlossen werden.

Von|
FAP Artikelbild

Rechtsextreme Parteien Das Erbe der FAP

Die Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei (FAP) galt von den 1980er Jahren an bis zu ihrem Verbot 1995 als größtes militantes Neonazi-Netzwerk in Deutschland. Viele ehemalige Kader prägten später den bundesdeutschen Rechtsextremismus und sind auch heute noch aktiv, auch mit Verbindungen zur sogenannten „neuen” Rechten oder der rechtsextremen „Identitären Bewegung”. Eine Übersicht.

Von|
Eine Plattform der