„Querdenken”-Demo in Berlin: Warum es keine gute Idee ist, mit Rechtsextremen zu demonstrieren
Die Berliner Coronademo des Vereins Querdenken hat Antisemitismus, Verschwörungsideologien und Rechtsextremismus ein Stück weiter normalisiert.
Die Berliner Coronademo des Vereins Querdenken hat Antisemitismus, Verschwörungsideologien und Rechtsextremismus ein Stück weiter normalisiert.
Was soll das weiße Kaninchen, was soll “Semper audere” heißen, warum die Alu-Kugel? Verschwörungsfreund*innen haben sich eine ganze Menge Erkennungszeichen ausgedacht, um sich gegenseitig zu finden– das hilft auch Demokrat*innen, sie zu entdecken. Eine unvollständige Auflistung von Symbolen und ihrer Bedeutung.
In einem mecklenburgischen Dorf wollten Anhänger*innen der antisemitischen QAnon-Verschwörungsideologie ein Sommercamp veranstalten – nur wenige Kilometer vom Nazidorf Jamel entfernt. Vor Ort war an den ersten zwei Tagen aber kein Camp zu finden. Die ersten Gäste reisen nun enttäuscht wieder ab.
Die „NachDenkSeiten“ haben einen Aufsatz veröffentlicht, der die Covid19-Maßnahmen der Bundesregierung mit der Rassenhygiene der Nationalsozialisten vergleicht.
Auf der Corona-Demonstration in Berlin liefen einige Menschen mit einem Kreis und Punkt auf der Brust herum. Das Symbol steht…
Zehntausende haben in Berlin gegen eine eingebildete „Corona-Diktatur“ demonstriert. Die Erzählung von „besorgten Bürger*innen“ lässt sich spätestens jetzt nicht mehr aufrechterhalten.
Twitter greift seit heute stärker bei Falschinformationen und Verschwörungsinhalten durch. Tausende Accounts, die die Q-Verschwörungsideologie verbreiten, wurden deaktiviert.
Am Dienstag begannen die Verhandlungen im Verfahren gegen den Halle-Attentäter im Landgericht Magdeburg. Gegenüber fand eine Kundgebung in Solidarität mit…
Die Corona-Proteste sind deutlich kleiner und radikaler geworden, am 1. August wird nun noch einmal versucht, alle Kräfte zu mobilisieren.
Die absurde Verschwörungsideologie „QAnon“ findet international immer mehr Anhänger*innen. Das dokumentiert ein Bericht des Londoner Media Diversity Institute im Rahmen des Projekts „Get The Trolls Out!“. Eine reine Lachnummer ist die Bewegung allerdings nicht. Denn immer häufiger folgen aus ihren kruden Erzählungen tödliche Taten.