+++ Angreifer boxt schwangerer Frau wegen Kopftuch in den Bauch +++ Rechte Gewalt in Berlin-Neukölln: 9 mm für Engagierte +++ Brutaler Angriff mit Totschlägern in Hamburg: Prügelten Nazis einen Ägypter ins Krankenhaus? +++ Mysteriöser AfD-Finanzier: Hamburger Reeder spendete 5 Millionen Euro an „Neue Rechte“ +++ Verurteilter Rechtsextremist war Mitglied von obskurem Orden +++ Mobilisierung vor der Europawahl: Rechte Jugend trifft sich in Rom +++ Es ist auch euer Höcke +++
Angreifer boxt schwangerer Frau wegen Kopftuch in den Bauch
Ein Unbekannter hat in Berlin eine schwangere Frau mit Kopftuch geschlagen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann zwei kopftuchtragende Frauen mit ihren Kindern im S-Bahnhof Neukölln beleidigt haben.
Rechte Gewalt in Berlin-Neukölln: 9 mm für Engagierte
Morddrohung als Machtdemonstration: Die Serie rechter Gewalt in Berlin-Neukölln geht offenbar weiter. Die Kritik an den Ermittlungsbehörden ebenfalls.
Brutaler Angriff mit Totschlägern in Hamburg: Prügelten Nazis einen Ägypter ins Krankenhaus?
Eidelstedt – Bei einem brutalen Angriff sollen drei bislang unbekannte Männer in Eidelstedt einen Ägypter (31) beschimpft, angegriffen und mit Schlägen, Tritten und einem Schlagstock schwer verletzt haben. Der Mann, der sich zunächst von einem Bekannten am Tatort abholen ließ, musste am Montag wegen schwerer Verletzungen an der Wirbelsäule operiert werden.
Die Polizei geht von einem fremdenfeindlich motivierten Überfall aus – und sucht dringend nach Zeugen.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/4222410
Rechte Aktivisten der Identitären Bewegung belagern Münchner Flüchtlingsrat
Erst jetzt wurde ein Vorfall vom vergangenen Donnerstag bekannt, bei dem Anhänger der Identitären Bewegung Flüchtlingshelfern den Weg versperrten. Die Aktivisten bauten sich mit Plakaten und Flyern vor dem Eingang zum Münchner Flüchtlingsrat in der Goethestraße auf. „Helfen auf eigene Gefahr“ stand auf einem Banner.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/identitaere-bewegung-rassismus-fluechtlingsrat-1.4374331
Mysteriöser AfD-Finanzier: Hamburger Reeder spendete 5 Millionen Euro an „Neue Rechte“
Es gibt im Internet kein einziges Bild von ihm. Er meidet Empfänge, tritt mit Politikern nie öffentlich in Erscheinung. Treffen finden in kleinem Kreis statt. Was da hinter verschlossenen Türen gesprochen, welche Pläne ausgeheckt werden, soll die Öffentlichkeit möglichst nicht erfahren. Von wem hier die Rede ist? Von einem 83-jährigen Hamburger Reeder, der – wenn er sich nicht gerade in Südafrika zum Golfspielen aufhält – in ganz großem Stil die „Neue Rechte“ finanziell fördert. Folkard Edler ist sein Name. https://www.mopo.de/hamburg/mysterioeser-afd-finanzier-hamburger-reeder-spendete-5-millionen-euro-an–neue-rechte–32240188
Karnevals-Auftritt der Steeler Jungs sorgt weiter für Ärger
Zwei Wochen nach Karneval ist noch unklar, welche Konsequenzen sich aus der Gänsereiter-Affäre von Freisenbruch ergeben. Am Karnevalssonntag war eine Truppe der als gewaltbereit und rechtsradikal geltenden „Steeler Jungs“ beim traditionsreichen Umzug über die Bochumer Landstraße mitgelaufen – getarnt als „Steeler Jecken“. Der Vorgang hatte für breite Diskussionen gesorgt. Die Organisatoren des Karnevalsumzugs, die Freisenbrucher Gänsereiter, hatten angegeben, getäuscht worden zu sein. Das glauben nicht alle Bürger im Stadtteil.
Verurteilter Rechtsextremist war Mitglied von obskurem Orden
Im Prozess um eine zerstückelte Leiche in Katlenburg-Lindau sind am Dienstag weitere Einzelheiten über den obskuren „Orden“ bekannt geworden, dem der Angeklagte und andere Bewohner des Mehrfamilienhauses angehört hatten.
Rassistischer Übergriff in Wieslocher Eiscafé: Anklage gegen sechs Männer erhoben
HEIDELBERG.Die Staatsanwaltschaft Heidelberg hat Anklage gegen sechs Männer im Alter zwischen 24 und 36 Jahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen in Tateinheit mit Volksverhetzung zum Amtsgericht Wiesloch (Schöffengericht) erhoben. Dies teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit.
Ex-NPD-Ratsherr in Verden wegen Volksverhetzung verurteilt
Das Landgericht Verden hat am Montag einen ehemaligen NPD-Kommunalpolitiker wegen Volksverhetzung zu 20 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Nach Angaben eines Gerichtssprechers wurde dabei eine andere bereits rechtskräftig gewordene Verurteilung einbezogen. Der bereits mehrfach wegen ähnlicher Vorwürfe verurteilte 83-Jährige hatte Berufung gegen eine Entscheidung des Verdener Amtsgerichts eingelegt – es hatte den früheren Ratsherren im September zu 15 Monaten auf Bewährung verurteilt.
Neuseeland-Terror: Unterausschuss zu möglicher Österreich-Verbindung
Die ÖVP verspricht „rasche Aufklärungsarbeit“, SPÖ und „Jetzt“ fordern von Innenminister Herbrt Kickl eine Erklärung vor dem Nationalrat über die „Bedrohungen, die aktuell von Rechtsextremisten in Österreich ausgehen“.
Bye-bye Beno: Wie der ehemalige Gassen-Mönch in die völkische Szene abrutschte
Er ist einer der bekanntesten Geistlichen der Schweiz: Beno Kehl, ehemaliger Franziskaner-Mönch. Nun hat die Biographie des 51-Jährigen eine neue Wende genommen.
Mobilisierung vor der Europawahl: Rechte Jugend trifft sich in Rom
Europas rechtspopulistischer Nachwuchs kommt Ende März in Rom zusammen. Die Jungpolitiker wollen sich miteinander vernetzen.
1.FC Magdeburg feuert mutmaßlich rechtsextreme Ordner
Der 1. FC Magdeburg feuert seine mutmaßlich rechten Ordner, die am Trauermarsch um den verstorbenen Chemnitzer Neonazi Thomas Haller (†55) teilgenommen hatten.
Rechtsextreme wollen am Sonnabend erneut in Dresden aufmarschieren
Der Blogger Nikolai Nerling kündigt eine Kundgebung auf dem Theaterplatz an. Der selbsternannte „Volkslehrer“ fällt immer wieder wegen rassistischer und antisemitischer Hetze auf.
Es ist auch euer Höcke
Je rechter der Osten wählt, desto angewiderter sind viele Westdeutsche. Das ist verständlich, aber gefährlich. Das, was dort geschieht, wurde vor allem im Westen erdacht.
Ermittlungen gegen rechtsextreme „Berserker Lahn-Dill“ eingestellt
Die seit mehr als einem Jahr laufenden Ermittlungen gegen die rechtsextreme Hooligan-Gruppierung „Berserker Lahn-Dill“ sind eingestellt worden. Wie Nadja Niesen, die Sprecherin der Frankfurter Staatsanwaltschaft, der Frankfurter Rundschau auf Anfrage sagte, sei das Verfahren gegen insgesamt fünf Beschuldigte bereits Ende Februar zu den Akten gelegt worden. Es habe sich kein hinreichender Tatverdacht für die Bildung einer kriminellen Vereinigung ergeben, sagte Niesen. Man habe bei den Beschuldigten zwar uniformartige Kleidung und NS-Devotionalien gefunden, „aber keine Hinweise darauf, dass die sich zusammengeschlossen haben, um Straftaten zu begehen“.