Weiter zum Inhalt

25.04.2012 … „Nach den Rechten sehen“

Haus in Frühlingsstraße soll abgerissen werden +++“Zug der Erinnerung“ droht das Aus +++ Pirat muss Partei verlassen

Haus in Frühlingsstraße soll abgerissen werden

Vier Jahre lang lebten die drei Neonazis des NSU in der Frühlingsstraße in Zwickau. Jetzt soll das Haus abgerissen werden, doch nicht alle Einwohner*innen begrüßen diese Entscheidung. (Berliner Zeitung)

„Zug der Erinnerung“ droht das Aus

Das Projekt, das an die NS-Deportation zahlreicher Menschen mit der „Reichsbahn“ erinnern soll, steht vor finanziellen Problemen. Die Deutsche Bahn weigert sich dem Verein die Nutzung von Bahnhöfen und Trassen kostenlos zu erlassen. Auch die Bundesregierung weiß nichts dagegen zu tun. (Der Tagesspiegel)

Pirat muss Partei verlassen

Einstimmig hat das Bundesschiedsgericht der Piraten- Partei beschlossen, dass ein ehemaliger NPD- Funktionär die Partei verlassen muss. Er habe  „wissentlich wahrheitswidrige Angaben“ bei der Kandidatenbefragung gemacht. (Der Tagesspiegel)

Neuruppin: 300 Verfahren eingestellt

Über 300 Gegendemonstrant*innen setzten sich vergangenes Jahr am 24. September in Neuruppin auf die Straße. Sie wollten damit einen Aufzug der Rechten blockieren. Die Blockade wurde von der Polizei gewaltsam geräumt, Hunderte Menschen wurden fünf Stunden lang in der Poststraße fest gesetzt. Der Polizeieinsatz war heftig umstritten. Sieben Monate später steht fest: Es wird keine Anklage gegen die Blockierer*innen geben. (maerkische-allgemeine)

NSU: Ermittler*innen stellten „Spur 195“ zurück

Im Jahr 2006 vermuteten Ermittler*innen ein rechtes Motiv hinter der Mordserie- die Spur wurde jedoch nicht weiter verfolgt. Der Untersuchungsausschuss im Bundestag beschäftigt sich am kommenden Donnerstag mit den Fehlern des „Soko Bosporus“. (taz)

Knüllwald: Rechtspopulismus bei der CDU?

Die CDU in Knüllwald kämpft anscheinend mit rechtspopulitischen Gedankengut in ihren eigenen Reihen. Anlass zur Sorge geben zwei Schriften der CDU um deren Vorsitzende Silke Schelkmann. (Hessische/Niedersächsische Allgemeine)

Neonazi- Szene in München wird aktiver

In München wächst die Anzahl von rechtsextremen Infoständen und Demonstrationen. Auch Kreisverwaltungsrecht sprach am Dienstag von einem  „gewaltigen und wachsenden Problem“.(sueddeutsche.de)

Staatsanwaltschaft sauer auf die Polizei

Die Staatsanwaltschaft verliert mehrere Prozesse gegen Neonazi- Gegner*innen. Schuld soll die Polizei sein, die habe die Ermittlungsberichte oberflächlich  und irreführend verfasst. (Süddeutsche)

Durchsuchungen bei proNRW

Neben Wohnungen von zahlreichen Neonazis, die dem „Freundeskreis Rade“ zugerechnet werden, durchsuchten Beamt*innen auch das Fraktionsbüro der Splitterpartei Pro NRW.(Süddeutsche)

Braune Party in Nienhagen

Die Stadt im Vorharz wurde schon desöfteren von Neonazis als Veranstaltungsort für Neonazikonzerte ausgesucht. In vier Wochen steht die nächste braune Party an.(junge welt)

 

Weiterlesen

sfd17aufmacher

Sie kämpfen um den Erhalt der Demokratie in Sachsen

Montagabend in Dresden, doch diesmal marschiert Pegida nicht. Stattdessen wird, nicht weit entfernt von der Frauenkirche, der Sächsische Förderpreis für Demokratie verliehen. Sieben sächsische Initiativen und eine Kommune wurden für ihr herausragendes Engagement ausgezeichnet, weil sie dem braunen Hass etwas entgegen setzen.

Von|
2018-05-08-Rassismus-gg-Deutsche-13643_0

Gibt es eigentlich Rassismus gegen Deutsche?

Gerade wollte die AfD den Paragraphen 130 ändern lassen, um Diskriminierung gegen Deutsche strafbar zu machen. Einerseits beweist das großes Unwissen gegenüber dem Gesetz, andererseits stellt sich die Frage: Rassismus gegen Deutsche, geht das überhaupt?

Von|
Eine Plattform der