Seit Dezember 2009 ist das monatlich erscheinenden „Deutsche Nachrichtenmagazin“ „Zuerst!“ auf den Markt erhältlich, und verbreitet Themen aus dem rechtsextremen Spektrum in scheinbar seriöser Aufmachung bis an die Bahnhofskioske.
Ein Fackelzug der NPD wird am Karfreitag durch die nordrhein-westfälische Stadt Stolberg ziehen. Und am Samstag wollen die Neonazis dann einen „Trauermarsch“ veranstalten, der zum wiederholten Mal den Tod eines 19-Jährigen im Frühjahr 2008 für Propaganda missbraucht. Doch die 60.000-Einwohner-Stadt weiß sich zu wehren.
Warum Globalisierung nur für andere? In der finanziellen Not sucht die NPD neue Freunde – und das ausgerechnet in dem Land, dass sie bisher eher als „Weltbrandstifter“ brandmarkte und an dessen „US-Ostküste“ sie „jüdisches Finanzkapital“ walten sah: Die Website enpd.de versucht, amerikanische Sponsoren für den NRW-Wahlkampf der NPD zu akquirieren. Im Ernst.