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Monitoring Dezember 2017 DHL – Erpressung statt islamistischer Terror

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Am 1. Dezember fand die Polizei in der Nähe des Potsdamer Weihnachtsmarktes einen Sprengsatz in einem Paket. Für viele in der AfD ist ohne weiter Informationen klar, es muss sich um einen islamistischen Terroranschlag handeln. Doch wie auch schon beim Anschlag auf den BVB-Mannschaftsbus zeigt sich schnell, warum man lieber auf Fakten warten sollte. Bereits zwei Tage später ist klar, es handelt sich dabei um einen Erpressungsversuch gegen den DHL-Paketdienst. Das Problem ist hier also nicht das “links-grüne Welcome-Gedöns”, das “Konzept offener Grenzen der #Altparteien” oder die “Merkelriege”. Ihre Strategie hinter diesen Schnellschüssen hat die AfD Berlin hier mal schön zusammengefasst:

 

 Und so sieht das dann aus, wenn im AfD-Umfeld geschrieben wird, bevor irgendwelche Erkenntnisse vorliegen:   

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Monitoring Dezember 2017: Zeitleiste der Hassrede

 

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Broschüre „Eine Waffe im Informationskrieg“ Der Westen als Feind

Die russische Propaganda benutzt die USA, „Gayropa“, die NATO oder „den Westen“ als Feindbilder. Neben der Behauptung, ein neonazistisches Regime in der Ukraine zu bekämpfen, gibt es auch das Narrativ , Russland führe keinen Angriffs-, sondern einen Verteidigungskrieg, und das auch nicht gegen die Ukraine, sondern gegen die NATO. Was steckt dahinter?

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Narrative und Motive »Lügenpresse« und »Gegenöffentlichkeit«

»Lügenpresse« wurde 2015 zum Unwort des Jahres 2014 gewählt. Wie Google Trends verdeutlicht, ist der Begriff mit der Popularisierung von PEGIDA verbunden. »Lügenpresse! Lügenpresse!« war ein ständiger Schlachtruf auf den Demonstrationen. Ab Dezember 2014, mit Beginn der ersten PEGIDA-Demonstrationen in Dresden, stiegen die Suchanfragen nach dem Begriff sprunghaft.

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