Mit keinem Thema gelingt der rechtsextremen Szene der Schulterschluss zur Mehrheitsgesellschaft so problemlos wie beim Engagement gegen sexuellen Kindesmissbrauch –…
Antimuslimischer Rassismus wird in den Sozialen Netzwerken von verschiedensten Seiten betrieben: Beim Ängsteschüren vor „Überfremdung“ treffen sich NPD-Anhänger*innen, Hardcore-Nazis, Rechtspopulist*innen und Alltags-Rassist*innen.
Neonazis versuchen sich gerne als „Kämpfer/innen für echte (Meinungs-) Freiheit“, als „die wahren Demokrat/innen“ und als „Träger/innen einer unterdrückten Meinung“ zu inszenieren – gerade in den Sozialen Netzwerken.
Ruth Zacharias und Dr. Albrecht Goetze sind am 20. Oktober in der Dresdener Frauenkirche mit dem “Sächsischen Bürgerpreis” für ihr gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet worden.
Sozial, ökologisch und wirtschaftsfreundlich: Im „Wahl-O-Mat“ zur Bremer Bürgerschaftswahl versucht die NPD möglichst viele Themen zu besetzen. In den Begründungen zeigt sich dann trotzdem das Weltbild der NPD – und das ist rassistisch und ignoriert das Grundgesetz.
Der Protest gegen den Nazi-Aufmarsch am 13.2. in Dresden war vielfältig, friedlich – und erfolgreich: Die Neonazis konnten am Nachmittag nicht ungestört durch die Stadt marschieren, weil mehrere Tausend Menschen sich ihnen in den Weg stellten und in Hör- und Sichtweite der Marschroute protestierten. Zuvor hatten am Mittag 17.000 Menschen an einer Menschenkette durch die Altstadt teilgenommen.
Problembewusstsein schärfen, Nachhaltigkeit sichern und Vernetzung fördern – das sind die Hauptforderungen, die von den Teilnehmern als Ergebnis der Tagung „Foul von Rechtsaußen- Sport und Politik verein(t) für Toleranz, Respekt und Menschenwürde“ formuliert wurden.