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Kommunale Handlungsstrategien in Brandenburger Kommunen im Vergleich

In diesem Kapitel, dem die Arbeitserfahrungen der Mobilen Beratungsteams in Brandenburg zu Grunde liegen, geht es um die Strategiefrage in Kommunen, die mit Rechtsextremismus konfrontiert sind.

von Robin Kendon

Der Beitrag beschäftigt sich mit Analysen und Strategien im Umgang mit Rechtsextremismus in Kommunen im ländlichen Raum. Im Anschluß daran wird ein idealtypisches (Orientierungs-) Modell vorgestellt, um an Hand dessen kommunale Ansätze zu betrachten und ein kurzes Fazit zu ziehen.

Der Begriff „Kommune“ bedeutet übrigens hier die gesamte Gesellschaft eines Orte oder einer Region, nicht nur die Verwaltung beziehungsweise die kommunalpolitischen Gremien.

Den gesamten Beitrag von Robin Kendon von Mobilen Beratungsteam Brandenburg finden Sie hier zum Download.

Der Beitrag erschien in Rechtsextremismus in Brandenburg: Handbuch für Analyse, Prävention und Intervention, Julius H. Schoeps, Gideon Botsch, Christoph Kopke, Lars Rensmann (Hg), Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin 2007.
Der Beitrag wurde uns freundlicherweise von den Herausgebern zur Verfügung gestellt.

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Fundstück Skandal! Im Ethikunterricht wird über Religionen gesprochen!

Diana S. ist augenscheinlich eine ganz besonders besorgte Bürgerin. Auf ihrem Facebookprofil hat sie das Foto eines Arbeitsblattes mit der Überschrift „Islam-Quiz“ geteilt das, so behauptet sie zumindest, ihre Tochter am Vortag aus dem Ethikunterricht in der Schule mit nach Hause gebracht hat. Über ihre Tochter erfahren wir, dass sie die zweite Klasse besucht. Damit das Foto vom Arbeitsblatt nicht missverstanden wird, hat Diana S. vorsichthalber vor dem Fotografieren noch einen unübersehbaren Kommentar darauf hinterlassen, der die Interpretationsrichtung schon einmal vorgibt: „Was bitte ist das? Ich möchte sie bitten meine Tochter vom Islam fernzuhalten!“

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