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02. Dezember 2008 … Nach dem Rechten sehen

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Die tägliche Presseschau von Netz-gegen-Nazis.de

Zwei Tage nach dem brutalen Angriff von Rechtsextremisten auf Polizisten in Teterow suchen Polizei und Staatsschutz mit Hochdruck nach weiteren Tatverdächtigen. Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Lorenz Caffier (CDU) forderte eine schnelle Verurteilung der Gewalttäter, berichtet die Ostsee-Zeitung.

Nach der Schießerei in dem Göttinger Lokal am Wochenende reagierte die Polizei mit Hausdurchsuchungen bei Rechtsextremisten. Wie die HNA berichtet, fanden die Polizisten dabei ein umfangreiches Waffenarsenal.

Die Zentrale Stelle zur Aufklärung von NS-Verbrechen in Ludwigsburg beging gestern mit einem Festakt ihr 50-jähriges Bestehen. Seit 1958 hat die Behörde insgesamt 17.700 Verfahren gegen NS-Verbrecher ins Rollen gebracht. Über den aktuellen Fall berichtet die Tagesschau.

Das Tragen von Thor-Steinar-Kleidung bleibt in der WM-Arena im Frankfurter Stadtwald vorerst erlaubt. Der Magistrat lehnte eine Änderung der Gefahrenabwehrverordnung im Stadion ab, berichtet die Frankfurter Rundschau.

Sie stören jüdische Feste, pöbeln herum, bedrohen Politiker und schänden jüdische Mahnmale: Rechtsextreme haben in den vergangenen Wochen in der Gemeinde Schöneiche bei Berlin für Unruhe gesorgt, berichtet der Tagesspiegel. Anders als viele seiner Amtskollegen hat Bürgermeister Heinrich Jüttner (parteilos) aber keine Angst vor Negativschlagzeilen über seinen Ort.

Gegenaktivitäten

Schon seit Wochen bahnt sich dieser Schritt an: Wie die taz berichtet, muss die Nazi-Aussteiger-Initiative „Exit“ ihre Arbeit einstellen.

Den Rechten Rand im Blick haben: Unter dem Motto „Registrieren, Dokumentieren, Handeln“ wollen die Bürgermeister von Pankow, Marzahn Hellersdorf, Treptow-Köpenick und Lichtenberg die Bevölkerung zu mehr Zivilcourage ermuntern, berichtet der Tagesspiegel.

Über den unermüdlichen Einsatz des Dürener Bündnisses gegen Gewalt und Rechtsextremismus gibt es in der Aachener Zeitung ein Portrait.

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Das Neonazi-Maskottchen: SS-Siggi auf einer rechtsextremen Demonstration in der Dortmunder Innenstadt 2018.

Dortmunder Neonazi-Maskottchen „SS-Siggi“ ist tot

Der Dortmunder Neonazi Siegfried Borchardt ist am 3. Oktober gestorben. Er gründete den verbotenen „Nationalen Widerstand Dortmund“ (NWDO) und war zuletzt das Aushängeschild der rechtsextremen Kleinstpartei „Die Rechte“. Ein Nachruf.

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