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19.04.2012 … „Nach den Rechten sehen“

MV: Der Extreme unter den Neonazis +++ Weiterhin keine klare Meinung der Piraten zu rechtsextremen Mitgliedern +++ Zschäpe wohl stärker in Morde verwickelt als vermutet

MV: Der Extreme unter den Neonazis

Während sich die NPD um Holger Apfel um das bürgerliche Lager kümmert kämpft NPD- Fraktionschef Pastörs gegen die Verweichlung der Partei- und schafft das auch ganz gut.(zeit)

Weiterhin keine klare Meinung der Piraten zu rechtsextremen Mitgliedern

Anstatt Mitglieder aus der Piraten- Partei auszuschließen, die antisemitische Äußerungen von sich geben, kommen verwirrende Äußerungen von der Partei. Der Berliner Piraten- Chef will sich nämlich nicht von Rechten distanzieren. Zu empfehlen ist übrigens der  Blog „Bedauerliche Einzelfälle“ . Dort werden sexistische, rassistische und antisemitische Tweets von Pirat*innen gesammelt und dokumentiert.(zeit)

Zschäpe wohl stärker in Morde verwickelt als vermutet

Die zuständigen Ermittler*innen gehen davon aus, dass Zschäpe stärker in die Taten des NSU verwickelt war, als bisher angenommen. Sie soll „auf Augenhöhe“ mit ihren Komplizen agiert haben. Die Bundesanwaltschaft ist zunehmend davon überzeugt, dass Zschäpe für die zehn Morde verantwortlich gemacht werden kann. (rp-online)

 

NSU-Terroristen legten große Munitionsdepots an

Ermittler haben in der Zwickauer Frühlingsstraße mehrere Munitionsdepots mit insgesamt 1424 scharfen Patronen unterschiedlicher Kaliber entdeckt. Das Haus in Zwickau haben die drei Neonazis Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe als letztes bewohnt. (moz.de)

Eltern von Uwe Böhnhardt sprechen im „Panorama“-Interview

Die Eltern des Neonazi- Terroristen haben zum ersten Mal über die Taten ihres Sohnes gesprochen. Außerdem geben sie in dem Interview Informationen, wie ihr Sohn in die rechte Szene abgleitete.(taz)

Pflegte Breivik kontakte zu anderen Rechtsextremisten?

Der norwegische Massenmörder sollte gestern weiter zu seinen Taten befragt werden. Er verweigerte jedoch alle Fragen zu dem Netzwerk der „Tempelritter“ und anderen militanten Neonazis. (welt)

Hof: Neonazis klagen gegen Demo- Urteil

Neonazis aus dem „Freien- Netz Süd“ wollen am 1. Mai in Hof demonstrieren. Die Stadt verbot jedoch kurz vor Ostern die Demonstration. Die Anmelder*innen des Aufmarsches gehen nun juristisch gegen die Entscheidung der Stadt vor. (merkur-online)

Neues Netzwerk im Kampf gegen „Islamisierung“

Die „German Defence League“ will im Kampf gegen die „Islamisierung Europas“ maximalen Widerstand leisten. Rund 50 Mitglieder hat das anti-islamische- Netzwerk. Vorbild ist die English Defence League“ (EDL), die vom rechts-affinen Hooligan-Milieu getragen wird. (taz)

Wie lässt sich die NPD ausschließen?

In Neuruppin wird aktuell darüber diskutiert, wie man Veranstaltungen der rechten NPD im städtischen Kulturhaus verbieten kann. Die Juristen der Stadt sind sich einig: Entweder werden alle Parteien ausgeschlossen, oder es sind alle erlaubt.(maerkische-allgemeine)

Schwedter Ausländerbeauftragte flüchtete wegen Rassismus

Immer wieder wurde Ibraimo Alberto  in seinem Alltag mit rassistischen Bedrohungen konfrontiert. Eine Situation wurde jetzt vor dem Amtsgericht in Bernau verhandelt. Trotzdem zog Alberto nach Karlsruhe und flüchtete vor dem Rassismus in eine neue Stadt. (moz.de)

 

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