NPD und DVU beziehungsweise die Republikaner und die „Pro-Bewegung“ verhandeln über Kooperationen. Unklar ist allerdings, ob dies wirklich zu einer Bündelung der rechtsextremen Parteienlandschaft führt.
Von der NPD in Mecklenburg-Vorpommern ist kaum noch was zu hören, obwohl sie dort im Landtag sitzt. Nächstes Jahr ist wieder Landtagswahl – mit welchen Voraussetzungen wird die NPD in den Wahlkampf gehen?
Im niedersächsischen Wietze bei Celle besetzen Tier- und Umweltschützer seit Ende Mai ein Grundstück, auf dem Europas größter Schlachthof gebaut werden soll. Die BesetzerInnen werden immer wieder von GegnerInnen angegriffen – im SchülerVZ wurde sogar eine Gruppe gegründet, in der ein Überfall auf das Camp am Mittwoch Abend nach dem Deutschland-Spiel geplant wurde.
Wie kann Antisemitismus in der Jugendarbeit begegnet werden? Dieser Frage ging das Projekt „Amira“ in den letzten drei Jahren nach und hat in dieser Zeit einige Handlungsmöglichkeiten entwickelt. Diese wurden in der vergangenen Woche vorgestellt.
Seit Jahresbeginn häufen sich die Anschläge auf Einrichtungen demokratischer Parteien, besonders in Mecklenburg-Vorpommern. Die TäterInnen werden im rechtsextremen Spektrum verortet. Die Betroffenen sind genervt – einschüchtern lassen sie sich nicht.
Am Sonntag standen in Nordrhein-Westfalen die Landtagswahl an. Mit dabei im Kampf um die Wählergunst waren am äußeren rechten Rand neben der altbekannten NPD und den Republikanern diverse Kleinparteien, von denen besonders die „Bürgerbewegung Pro NRW“ viel Aufmerksamkeit beansprucht. Eine Wahlkampfbetrachtung.