Nehmen die Volksvertreter in Mecklenburg-Vorpommern ihre Wähler im Landtagswahlkampf wirklich ernst? Zumindest in der Wahlwerbung kann man daran zweifeln. Ob Humor reicht, um Menschen im wenig entwickelten ländlichen Raum für die Demokratie (zurück)zu gewinnen? Ein Kommentar zum Wahlkampf in MV – am Sonntag ist dann die Wahl.
Der „ländliche Raum“ erscheint in aktuellen Diskussionen oft als Hort von Ausgrenzung und Demokratieschwäche. Es geht aber auch anders, wie Hasnain Kazim aus Hollern-Twielenfleth beschreibt.
Ein Beitrag von Dierk Borstel* zu den Extremismusbekämpfungsplänen der Bundesregierung. Die gelb-schwarze Bundesregierung stellt die Programme zur Förderung der demokratischen…
Dortmund hat ein Problem mit „Autonomen Nationalisten“ wie Altnazis. Aber die staatlich geförderten „lokalen Aktionspläne“ schienen den Verantwortlichen wenig passgenau. Deshalb entwickelt Dortmund in Kooperation mit Wissenschaftlern aus Bielefeld lieber ein eigenes Aktionsmodell.
„Unser Ziel ist es, hier in 10-15 Jahren den Bürgermeister zu stellen!“, meint der NPD-Stadtverordnete von Anklam, Michael Andrejewski, in der ihm eigenen Bescheidenheit. Kommunalpolitik ist für ihn – wie für viele Mitglieder rechtsextremen Parteien der Hebel zur Überwindung des politischen und gesellschaftlichen Systems. Die Wissenschaft realisiert dies erst langsam.
Mit keiner Frage kann man einen wissenschaftlichen Rechtsextremismusexperten so schön nerven, wie mit der: Was ist das eigentlich, Rechtsextremismus? Und ist das definiert, schließt sich noch die Frage an, wie dem Phänomen zu begegnen ist.