Assoziationen und Bemerkungen: „Zone of Interest” und der 7. Oktober
Wo nur noch Dehumanisierung gesehen wird, wird Antisemitismus verkannt. So taugt ein Film über den Zivilisationsbruch, um Israel zu kritisieren.
Wo nur noch Dehumanisierung gesehen wird, wird Antisemitismus verkannt. So taugt ein Film über den Zivilisationsbruch, um Israel zu kritisieren.
Eine neue Broschüre der Amadeu Antonio Stiftung klärt auf über Esoterik am rechten Rand.
Neuer Bericht „On Europe’s Streets: Annual Marches Glorifying Nazism“ von B’nai B’rith International und der Amadeu Antonio Stiftung: Nazis marschieren…
New report „On Europe’s Streets: Annual Marches Glorifying Nazism“ by B’nai Brith International and the Amadeu Antonio Foundation: Far-right activists…
Im Oktober und November koordiniert das Projekt „Aktions- und Bildungswochen gegen Antisemitismus“ deutschlandweit Initiativen, die Antisemitismus in all seinen Spielarten…
Mit 80 Kooperationspartnern, rund 150 Veranstaltungen überall in Deutschland und der bundesweiten Kampagne „Shalom Deutschland“ machen die Bildungs- und Aktionswochen…
Dass im Deutschrap frauenverachtende Texte weit verbreitet sind, wissen wir nicht erst seitdem nicht zu beneidende Spiegel-Redakteure sich 30.000 Liedtexte angeschaut haben. Überhaupt scheint Deutschrap eher selten progressiven politischen Einstellungen anzuhängen. Die Skandale der letzten Monate um Protagonisten der Szene, die Verschwörungsmythen rund um Covid-19 verbreiteten, zeigten das überdeutlich. Trotzdem ist das nur die halbe Wahrheit. Es gibt auch Protagonist*innen, die sich seit Jahren gegen Verschwörungsmythen positionieren und für progressive Politiken einstehen.
Was ist in den vergangenen zehn Jahren passiert, wenn wir auf Rechtsextremismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit blicken? War das Jahrzehnt zuvor…
War die DDR eher eine „zweite Diktatur auf deutschem Boden“ oder doch eher ein antifaschistischer “Friedensstaat”? Bei der Beantwortung dieser Frage werden allerdings oft die Kontinuitäten des Nationalsozialismus und des Antisemitismus im geteilten Deutschland übergangen. Diese differenzierte Perspektive eröffnet das Werk Jeffrey Herfs, welches am Dienstag den 14. Januar auf einem Fachsymposium im Centrum Judaicum in Berlin vorgestellt und diskutiert wurde.