Die Marke „Hate-Hate“, die über rechtsextreme und neonazistische Versandhäuser verkauft wird, macht aus ihrer menschenverachtenden und rassistischen Ideologie kein Geheimnis. Unter dem Motto „Exist to Resist“ wird mit der Marke „Hate-Hate“ Kleidung mit eindeutig neonazistischer Symbolik verkauft. Jacken, Hosen, Pullover und Hemden zeigen Schriftzüge wie „Ku Klux Klan“, „White Power“ oder „88“ (dem Zahlencode für „Heil Hitler“). Dabei bewegen sich die Kleidungsstücke offensichtlich häufig in der Grauzone zwischen Legalität und Verbot. Auch bei dieser Marke gibt es neben den eindeutig neonazistischen Motiven unauffälligere Kleidungsstücke, die auf die nordisch-germanische Mythologie Bezug nehmen oder militaristische und gewaltverherrlichende Symbole und Sprüche zeigen.
Weiterlesen
Staatsanwaltschaft: SS-Zeichen auf Nazi-Festival hat keinen Bezug zum NS
Der „arische Sicherheitsdienst” auf dem „SS”-Festival in Ostritz trug einheitliche Shirts mit dem Symbol einer brutalen SS-Division. Ein Verfahren wegen Verwendung verfassungswidriger Kennzeichen wurde nun jedoch eingestellt, weil kein Bezug zum NS hergestellt werden könne. Wie kann das sein?
Maximaler Hass: Mode für Brandstifter
Cremlingen ist ein kleines beschauliches Örtchen im niedersächsichen Landkreis Wolfenbüttel. Hier am Rande des Höhenzuges Elm residiert der “Textilvertrieb Marc Stange”. Ein…
Kommerz mit faschistischen Symbolen
Dass der modebewusste Nazi von heute nicht unbedingt mit Bomberjacke und Springerstiefeln um die Häuser zieht, sondern aus einem breiten Fundus rechtsextremer Marken schöpfen kann, ist nicht neu. Eine ganz andere Sache ist es allerdings, wenn faschistische Symbole als vermeintlicher Mode-Gag Einzug in den Mainstream finden sollen.
Von Redaktion