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26.10.2011 .. Nach den Rechten sehen

Ministerpräsidenten-Wahl: Eine Stimme mehr für Pastörs +++ Toter bei Explosion in Losau: Unfall beim Bombenbau? +++ Ungarn: Neue Namen für alle Sackgassen

Die tägliche Presseschau von netz-gegen-nazis.de

Ministerpräsidenten-Wahl: Eine Stimme mehr für Pastörs
Bei der Wahl des Ministerpräsidenten von Mecklenburg-Vorpommern hat NPD-Mann Udo Pastörs sechs Stimmen erhalten – dabei hat die NPD-Fraktion nur fünf Mitglieder. Der wiedergewählte Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) geht von einem „Versehen“ aus (ZEIT, Focus, Boulevard Baden).

Toter bei Explosion in Losau: Unfall beim Bombenbau?
Im fränkischen Losau gab es am Sonntag eine Explosion: Ein 23-Jähriger bastelte offenbar mit Sprengstoff, den er aus Feuerwerkskörpern gewonnen hatte. Er starb bei der Explosion. Die Polizei fand auch Metallgegenstände, Drähte und Akkus. Der 23-Jährige hat offenbar der rechtsextremen Szene nahe gestanden, ohne organisiert zu sein (InFranken, Frankenpost).

Ungarn: Neue Namen für alle Sackgassen
Guter Protest gegen rechtspopulistische Regierungsführung in Ungarn: Die Satiregruppe „Ungarische Knoblauchfront“ rief letzte Woche in Budapest dazu auf, alle Sackgassen der Stadt nach dem Schriftsteller und antisemitischen Rechtspolitiker István Csurka zu benennen (Welt).

Kein Heim für die NPD – oder doch?
Arme NPD! Niemand will sie für ihren Bundesparteitag beherbergen! Das hat das Satiremagazin „x3“ in bearbeitet:
NDR (Video)
Zeitgleich meldet sich ein Hotelier aus dem sächsischen Oschitz zu Wort, der die NPD gern aufnehmen möchte. Die dementiert aber (MDR).

Dresden: Polizeirazzien am 19. Februar waren rechtswidrig
Gerichtsentscheidung in Dresden: Die Polizei-Durchsuchung gegen vermeintliche Linksextreme nach den Neonazi-Aufmärschen am 19. Februar in Dresden war auf ganzer Linie rechtswidrig. Nachdem Dresdner Amtsrichter bereits die Durchsuchung eines Anwaltsbüros sowie eines Parteibüros der Linken und die erkennungsdienstliche Behandlung zweier Mitarbeiter als «rechtswidrig» einstuften, gab es dieses Urteil (AZ: 270 Gs 3762/11) nun auch für die Durchsuchung einer Privatwohnung in dem Gebäude.(bild.de).

Diebischer „Kamerad“ in Wesel
Ein 29-Jähriger versuchte, an einem Bankautomaten Geld zu holen – es war allerdings nicht seine Karte. Es gelang dem Täter auch, Geld abzuheben. Allerdings filmte ihn die Überwachungskamera unvermummt im T-Shirt mit dem deutlich erkennbaren Aufdruck ?Kameradschaft Moers-Rheinberg?. Nun fahndet die Polizei mit Fotos (www.polizei-nrw.de/wesel/fahndungen/article/110802-betrug.html) nach ihm. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Voerde entgegen.

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