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Unterstützung für Jugendinitiativen

Der Nordosten Brandenburgs soll „Kein Ort für Nazis“ sein. Initiativen, die dies bis zu den Kommunalwahlen am 28. September in Aktionen oder Projekten zum Ausdruck bringen wollen, können sich um bis zu 250 Euro aus einem Fond bewerben, der extra hierfür zur Verfügung gestellt wurde.

Der Kreativität der Akteure ist dabei keine Grenze gesetzt: Alle Ideen, die sich mit demokratischer Kultur auseinandersetzen, sind willkommen, sich zu bewerben. Denn: Rechtsextremismus in Brandenburg hat viele Facetten, vielfältig muss deshalb auch die Auseinandersetzung mit ihm sein. Die einzige Bedingung für die Bewerbung ist, dass die Initiativen aus den Regionen Oberhavel, Märkisch- Oderland, Uckermark oder Barnim kommen.

Die Amadeu Antonio Stiftung unterstützt „Kein Ort für Nazis“ gemeinsam mit dem Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit, der Kampagne „Laut gegen Nazis“, der Stadt Eberswalde, der Stiftung SPI und dem „Antinazibund“ der Sportfreunde Stiller. Ansprechpartner in der Region ist die Kampagne „Light me Amadeu“.

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