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Revisionismus

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Rechtsextreme Positionen stehen wegen ihrer Nähe zum NS-Terror unter einem besonderen Rechtfertigungsdruck. Deshalb bestreiten Revisionisten die Schuld der Deutschen an der Vernichtung der Juden und am Zweiten Weltkrieg. Sie werfen seriösen Forschern die „Geschichtsklitterung zum Nachteil Deutschlands“ vor.

Revisionisten leugnen also die mörderischen Umsetzungen der nationalsozialistischen Ideologie, um ihre eigenen Vorstellungen salonfähig zu machen – wie zum Beispiel die völkische Gesellschaftstheorie der NPD oder den in der Szene verbreiteten Antisemitismus.

| Lesen Sie hier zu den rechtsextremen Geschichtsfälschern

Literatur

| Das Buch In Ausschwitz wurde niemand vergast. 60 rechtsradikale Lügen und wie man sie widerlegt von Markus Tiedemann (Mühlheim an der Ruhr, 1996)

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Antisemitische Verschwörungstheorien

Revisionisten warnen vor „der jüdischen Lobby“ und „der jüdischen Weltherrschaft“. Dieser Wahn hat Tradition: Die antisemitischen Verschwörungstheorien gab es bereits…

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FAP Artikelbild

Rechtsextreme Parteien Das Erbe der FAP

Die Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei (FAP) galt von den 1980er Jahren an bis zu ihrem Verbot 1995 als größtes militantes Neonazi-Netzwerk in Deutschland. Viele ehemalige Kader prägten später den bundesdeutschen Rechtsextremismus und sind auch heute noch aktiv, auch mit Verbindungen zur sogenannten „neuen” Rechten oder der rechtsextremen „Identitären Bewegung”. Eine Übersicht.

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