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Stadtkewitz, René

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Seit 2006 engagiert er sich gegen den Bau der Khadija-Moschee der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Berlin-Heinersdorf. Er unterstützte die Bürgerinitiative ipahb e.V. und nahm an zahlreichen Demonstrationen gegen den Moscheebau teil, auf denen er u.a. den Islam als ?in Europa nicht integrierbar? bezeichnete. Im August 2006 wurde ein Brandanschlag auf sein Wohnhaus in Karow verübt; Stadtkewitz, seine Frau und seine zwei Kinder konnten sich aber unverletzt in Sicherheit bringen.

Seit 2008 ist Stadtkewitz außerdem Landesvorsitzender für Berlin-Brandenburg und stellvertretender Bundesvorsitzender des Vereins „Bürgerbewegung Pax Europa“, der sich besonders durch unverhältnismäßige Kritik am Islam und an in Europa lebenden Muslimen definiert, auch wenn der Verein dies als ?Bewahrung der christlich-jüdischen Tradition unserer europäischen Kultur? bezeichnet und den Islam als ?faschistoide Ideologie? verurteilt.

Am 30. Oktober 2009 trat Stadtkewitz aus der CDU aus, um gegen die seiner Meinung nach zu islamfreundliche Politik der CDU und speziell der ehemaligen Berliner Ausländerbeauftragten Barbara John zu protestieren. Er blieb jedoch Mitglied der Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus. Als Stadtkewitz im Oktober 2010 den niederländischen Rechtspopulisten und ?Islamkritiker? Geert Wilders zu einer Diskussionsveranstaltung nach Berlin einlädt, schließt ihn die Berliner CDU-Fraktion aus.

Daraufhin gründet Stadtkewitz am 28. Oktober 2010 zusammen mit dem ehemaligen CDU-Politiker Marc Doll und dem ehemaligen Bundesvorstandsmitglied der Piratenpartei, Aaron Koenig, die neue Partei mit dem Namen „Die Freiheit“. „Die Freiheit“ vertritt rechtspopulistische Thesen, tritt für Etabliertenvorrechte und Law-and-Order-Politik ein und schimpft auf etablierte Parteien und alles, was sie politisch links verortet. Ihr Hauptthema aber ist der „Kampf“ gegen die „Islamisierung Europas“.

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