[tacheles_4]
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Der 8. Mai 2025 markiert den 80. Jahrestag der Kapitulation der Nationalsozialisten und somit das Ende des Zweiten Weltkriegs.
Lange haben Holocaust-Überlebende, Familien und Angehörige der Ermordeten alleine um eine gelebte Erinnerungskultur im Land der Täter und darüber hinaus gerungen – und auch heute wird die Erinnerungskultur wieder heftig angegriffen. Gleichzeitig gibt es immer weniger Zeitzeug*innen, die aus direkter Erfahrung von den Schrecken der Shoah berichten können. Wie erinnern, gedenken und reden wir heute über den Holocaust? Wer gestaltet das Erinnern? Was hat sich nach dem Auffliegen des NSU-Kerntrios und dem rechtsextremen Terror von München, Halle und Hanau in der Erinnerungskultur geändert? Wie vernetzen sich Betroffene und Überlebende rechtsextremer Gewalt heute? Wo kommen die verschiedenen Formen der Erinnerung zusammen? Um all das geht es in der vierten Ausgabe von [tacheles].