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04.02.2010 … Nach dem Rechten sehen

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Die tägliche Presseschau von netz-gegen-nazis.de

Was wird aus Jürgen Riegers Immobilienprojekten? Das Haus in Faßberg wird abgerissen, ebenso in Delmenhorst, vermutlich auch in Verden, Wolfsburg zieht eine Demokratie-Initiative ein. Nur das Schützenhaus in Pößneck scheint der Szene erhalten zu bleiben. Unklar ist die Zukunft eines Kinos in Hameln (NPD-blog.info)

Heute entscheidet die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien in Bonn erstmals über eine Indizierung der Schulhof-CD der NPD (Neues Deutschland).

NPD-Fraktion wirbt für sich bei Schülerräten – Jugendparlament Taucha sieht Gesetz verletzt und prüft Anzeige (LVZ online).

Wegen Vergewaltigung und gefährlicher Körperverletzung ist ein 20 Jahre alter Neonazi aus Windeck verurteilt worden, der zuvor bei den Kreistagswahlen für die NPD angetreten war (NPD-blog.info, Kölner Stadtanzeiger)

3sat Kulturzeit bringt einen spannenden Fernsehbericht über die Argumentationsstrategien des neues rechtsextremen Magazins „Zuerst“ (3sat).

Salzwedel: Auseinandersetzungen zwischen Neonazis und Links-Autonomen, ein 19 Jahre alter Mann aus der linken Szene wird von rechtsextremen Schlägern verletzt (News Adhoc)

Die rechtspopulistische Partei Pro NRW plant in Duisburg offenbar ein „Haus der Opfer des Islam„. Das Zentrum könnte in unmittelbarer Nähe zur großen Merkez-Moschee im Duisburger Norden entstehen (DerWesten).

Neuruppin plant Gegendemonstration gegen den Aufmarsch der rechtsextremen Gruppierung ?Freie Kräfte? am 27. März (Märkische Allgemeine).

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2013_Sachsen_a2

Sachsen 2013 Nichts Neues in 2013

Der Blick zurück auf das Jahr 2013 in Sachsen zeigt unverändert hohe Angriffszahlen, rassistische Mobilisierungen und ein Umgang der Behörden…

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2014-05-21-lulu

MV Die NPD – eine demokratische Partei und wählbar?

Im Rathaus von Ludwigslust trafen sich am Mittwoch interessierte Bürger*innen und Gäste aus der Kommunal- und Lokalpolitik, um über den Wahlkampf der NPD und mögliche Gegenstrategien zu diskutieren. Eingeladen hatte das Projekt „Lola für Lulu“ zum politischen Salon mit dem Titel „Die NPD – eine demokratische Partei und wählbar?“ Dabei ging es vor allem um die Rolle von Frauen in der Nazi-Partei und die Instrumentalisierung der Flüchtlingsdebatte von ganz rechts außen. Vor dem Rathaus übten sich NPD-Kader derweil in Drohgebärden.

Von Joschka Fröschner

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