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Autoritarismus

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Autoritarismus umschreibt sozialpsychologisch ein Bündel von Einstellung. Dazu gehören:

– Durchgehende Orientierung an Macht und Stärke
– Unterwürfigkeit gegenüber Autoritätspersonen
– Destruktivität (Zerstörungslust)
– Selbsterhöhung
– starre Konformität: Hängen an Konventionen, Vorurteilen, Stereotypen; Ablehnung von Unbekanntem, Fremden, Individualismus, liberalen Einstellungen, kulturellem Pluralismus.
– Verhaltensfolgen: Rassismus, Ethnozentrismus.
– Unterdrückung künstlerischer und sensibler Seiten.
– Anfälligkeit, Ideologien zu folgen, bei extremer Ausprägung ?potentiell faschistisch?.

Menschen mit autoritärem Charakter bewundern die Autorität und streben danach, sich ihr zu unterwerfen; gleichzeitig wollen sie selbst Autorität sein und andere sich gefügig machen.

Außerdem dient Autoritarismus dient auch als Oberbegriff für faschistoide und antidemokratische Einstellungen.

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afd-Rechtspopulismus-Islamfeindlichkeit

Definition Was ist Rechtspopulismus?

Umgangssprachlich nennt man einen Politiker*innen schon „populistisch“, wenn er den Massen opportunistisch nach dem Mund redet und einfache Lösungen präsentiert. In der Wissenschaft wird der Begriff enger verwendet.“RECHTSpopulismus“ bezeichnet hier eine politische Strategie, die autoritäre Vorstellungen vertritt und verbreitete rassistische Vorurteile ausnutzt und verstärkt. Rechtspopulist*innen machen gern eine „korrupte Elite“ für Probleme des „einfachen Volkes“ verantwortlich. Mit „Volk“ meinen sie dabei implizit oder explizit eine ethnisch reine Gemeinschaft.

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