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Beratung bei rechtsextremen Vorfällen in Nordrhein-Westfalen

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Back up – Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer und rassistischer Gewalt

Back up berät, informiert und unterstützt Opfer rechtsextremer und rassistischer Gewalt, Angehörige, Freund:innen der Betroffenen sowie Zeug:innen eines Angriffs. Die Mitarbeiter:innen der Opferberatung hören den Betroffenen nach einem Angriff zu, geben die Möglichkeit das Anliegen in geschützter Atmosphäre zu schildern und beraten psychosozial, unterstützen bei der emotionalen Verarbeitung des Erlebten und vermitteln auf Wunsch zu Trauma-Ambulanzen und Therapeut:innen. Sie recherchieren den Grad der weiteren Bedrohung und analysieren gemeinsam mit den Betroffenen die Situation, beraten bezüglich möglicher Fragestellungen zur Anzeigenerstattung, informieren über rechtliche Möglichkeiten wie Anzeige, Nebenklage und die rechtliche Stellung von Opfern im Strafverfahren, begleiten auf Wunsch zur Polizei, zu Rechtsanwält:innen, Behörden und Ärzt:innen und unterstützen in der Prozessvor- und -nachbereitung und begleiten die Betroffenen sicher zur Gerichtsverhandlung. Sie klären eventuelle Entschädigungsansprüche und helfen bei der Beantragung weiterer finanzieller Hilfen sowie beim Ausfüllen der Anträge, beraten zum Umgang mit Medien und bei Anfragen von Journalist:innen und unterstützen auf Wunsch bei einer Öffentlichkeitsarbeit.

Die Beratung erfolgt prinzipiell mobil und aufsuchend in ganz Westfalen. Die Teams fahren also zu den Betroffenen nach Hause oder an einem neutralen Ort ihrer Wahl. Nach Absprache sind jedoch auch Termine in unserem Büro möglich. Die Beratungsstelle steht parteilich an der Seite der Opfer im Sinne ihrer Bedürfnisse und unterstützt deren Perspektive und Interessen. Eine Anzeigenerstattung ist keine Voraussetzung um beraten zu werden. Die Beratungsstelle arbeitet unabhängig von Polizei und Gerichten. Die Beratung ist auch unabhängig davon, ob der Täter oder die Täterin bekannt ist bzw. ermittelt wurde. Die Beratung erfolgt unentgeltlich und kann anonym und vertraulich gestaltet werden. Bei Verständigungsschwierigkeiten organisiert die Beratungsstelle eine Übersetzung durch Dolmetscher:innen und kann mehrsprachig beraten. Die gesamte Beratungsarbeit orientiert sich an den Bedürfnissen und Wünschen der Opfer und geschieht nur in enger Absprache mit ihnen.

Back up – Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer und rassistischer Gewalt c/o Westfälischer Verein für die Offensive Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus e. V.,  Königswall 36, 44137, Dortmund | Tel: 0231 / 956 524 82 | Mobil: 0172 – 10 454 32 | Fax: 0231 / 600 105 89 | contact@backup-nrw.org | www.backup-nrw.org

OBR – Opferberatung Rheinland. Beratung und Unterstützung für Betroffene rechtsextremer und rassistischer Gewalt

Die Beratungsstelle unterstützt Personen, wenn sie oder Menschen in ihrem Umfeld von Rechtsextremen oder aus rassistischen, antisemitischen und anderen menschenfeindlichen Motiven bedroht oder angegriffen werden: Sie bietet einen sicheren Raum, um über das Erlebte zu sprechen, und hilft dabei, die Folgen rechtsextremer oder rassistischer Gewalt zu bewältigen und neue Handlungsspielräume zu gewinnen. Die Beratungsstelle hilft zum Beispiel bei juristischen Fragen, begleiten Betroffene zur Polizei oder zu anderen Behörden, organisieren ärztliche oder therapeutische Hilfe, rechtlichen Beistand oder Dolmetscher:innen und setzt sich – wenn gewünscht – für öffentliche Solidarisierung ein. Sie orientiert sich an Ihren Bedürfnissen. Beraten wird vertraulich vor Ort, kostenlos, auf Wunsch anonym, unabhängig von Behörden sowie parteilich im Sinne der Bedürfnisse der Betroffenen. Onlineberatung ist möglich.

OBR – Opferberatung Rheinland. Beratung und Unterstützung für Betroffene rechtsextremer und rassistischer Gewalt, c/o Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit in NRW (IDA-NRW),  Volmerswerther Str. 20, 40221 Düsseldorf | Tel: 02 11 / 15 92 55 64 | Fax: 02 11 / 15 92 55-69 | info@opferberatung-rheinland.de  (PGP-Schlüssel)| www.opferberatung-rheinland.de

Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus

Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Arnsberg bietet kurzfristig, unbürokratisch und kostenlose Unterstützung. Sie begleitet und berät Bürger:innen, Gruppen und Organisationen, die mit Vorfällen eines rechtsextremen, rassistischen oder antisemitischen Hintergrund konfrontiert werden. Dabei kommt die Beratung zu den Betroffenen und hilft langfristige Strategien gegen rechte und rassistische Tendenzen zu entwickeln, Präventionskonzepte zu stärken, oder mit unterstützt die Vernetzung mit lokalen Gruppen, Einzelpersonen und Initiativen.

Arnsberg

Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Arnsberg c/o Amt für Jugendarbeit der Evangelischen Kirche von Westfalen – Iserlohner Str. 25, 58239 Schwerte | Tel.: 02304 / 755 390, Fax: 02304 / 755 248 | info@mbr-arnsberg.de | www.mbr-arnsberg.de

Detmold

Mobile Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Detmold c/o Arbeit und Leben im Kreis Herford DGB/VHS e.V. – Kreishausstr. 6, 32051 Herford | Tel: 05221 / 17457-25 oder -26 | info@mbr-owl.de | www.mobile-beratung-owl.de

Düsseldorf

Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Düsseldorf c/o Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e. V. – Bendahler Str. 29
, 42285 Wuppertal | Telefon: 0202 / 254 30 06 | info@mbr-duesseldorf.de | www.mbr-duesseldorf.de

Köln

Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Köln c/o Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln – Appellhofplatz 23-25, 50667 Köln | Tel: 0221 / 221 271 62, Fax: 0221 / 221 255 12 | ibs@stadt-koeln.de | www.mbr-koeln.de

Münster

Mobile Beratung im Regierungsbezirk Münster – Gegen Rechtsextremismus, für Demokratie, c/o Geschichtsort Villa ten Hompel, Kaiser-Wilhelm-Ring 28, 48145 Münster | Tel.: 02 51 – 492 7109 | kontakt@mobim.info | www.mobim.info

mobim. Mobile Beratung im Regierungsbezirk Münster. Gegen Rechtsextremismus, für Demokratie

Die Mobim leistet vor Ort mit vorhandenen Ressourcen „Hilfe zur Selbsthilfe“ im Bereich Rechtsextremismus.

mobim. Mobile Beratung im Regierungsbezirk Münster. Gegen Rechtsextremismus, für Demokratie c/o Stadt Münster – Geschichtsort Villa ten Hompel, Kaiser-Wilhelm-Ring 28, 48145 Münster | Tel: 0251 / 492 71 09 | kontakt@mobim.info | www.mobim.info

 

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