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Ein Kommentar zur Jungen Freiheit

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Doch diese Kriterien decken längst nicht alles ab, was für einen liberalen Konservativen eigentlich unakzeptabel sein müsste. Denn sie verehrt und propagiert nach wie vor die politische Weltanschauung der Konservativen Revolution, insbesondere eines Carl Schmitt, für den das Grundgesetz die gefährliche Lebenslüge einer waschlappigen deutschen Gesellschaft ist. Für den mithin die Achtung und der Schutz der Würde des Menschen, wie sie im Art.1 des Grundgesetzes als zentrale Aufgabe Staat und Gesellschaft auferlegt sind, bestenfalls als Floskeln gelten dürfen.

So lange die JF nicht den radikalen Bruch mit dieser neurechten Weltanschauung vollzieht, die sie seit ihrem ersten Erscheinen stolz und unerbittlich vor sich herträgt, muss jeder, der sich mit dieser Zeitung gemein macht, wissen, dass er damit einer gefährlichen Relativierung des Grundgesetzes Vorschub leistet. Nicht nur durch die direkten Attacken der Nazis, sondern auch an der Relativierung der ersten deutschen Demokratie, insbesondere durch die konservativen Eliten, ist die Weimarer Republik zugrunde gegangen.

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Deutsche Vereinigung für eine christliche Kultur e. V. (DVCK e.V.)

Die „Deutsche Vereinigung für eine christliche Kultur e. V. (DVCK e.V.)“ ist ein von katholischen Laien gegründeter überparteilich und überkonfessionell agierender Verein aus dem Lebensschützer-Spektrum. Mit der Aktion „SOS Leben“ agiert er hauptsächlich gegen Abtreibungen; die Aktion „Kinder in Gefahr“ richtet sich „gegen die Zersetzung der moralischen Werte in Familie und Gesellschaft“; und mit der Aktion „Deutschland braucht Mariens Hilfe“ werden katholische Bücher und Devotionalien vertrieben

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