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Hermannsland

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Hinter „Hermannsland“ steht eine ganze Gruppe bekannter Neonazis. Michael „Lunikoff“ Regener, Ex-Sänger der inzwischen verbotenen Band „Landser“, soll die Marke  während seiner Haftzeit kreiert haben. Regener gilt als Kultfigur der Neonazi-Szene. Angemeldet ist die Marke „Hermannsland“ auf Alexander Gast. Gast ist Gründungsmitglied der Band „Spreegeschwader“, mit Kontakten zu „Hammerskins“, „Blood and Honour“ und später zur NPD. Regener und Gast spielen heute gemeinsam in der Band „Lunikoff Verschwörung“. Im Impressum des Hermannsland-Versands wird Nils Larisch aufgeführt. Er leitete das NPD-Zentrum in der Leipziger Odermannstraße und ist ein bekanntes Gesicht der neonazistischen Hooligan-Szene.

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Mücka

Konspiratives Neonazi-Treffen in Sachsen Rechtsterroristische Allianz zwischen „Brigade 8“ und „Combat 18“

Als NPD-Mann Thorsten Heise Ende März in Ostritz ein öffentlich beworbenes Rechtsrock-Event veranstalte, fand nicht weit entfernt ein konspiratives Treffen inklusive Konzert von „Brigade 8“ und „Combat 18“, dem bewaffneten Arm von „Blood & Honour“ statt. Während sich die mediale Aufmerksamkeit auf das Großkonzert konzentrierte, konnten sich andernorts Neonazis ungestört versammeln, vernetzen und austauschen. Dabei wurden neue Allianzen geschmiedet.

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Warum stehen Nazis eigentlich auf Wikinger?

Als Nachfahre starker Wikinger sieht der Neonazi von heute sich gern. Doch das ist mehr als eine Rückbesinnung auf alte Bräuche in einer schnellebigen Zeit. Bei den Rechtsextremen gehört die Huldigung vergangener „Heldenzeiten“ und die Konstruktion einer „Ahnenreihe“ zum Fundament ihre Weltbildes und werden besonders gepflegt. Warum eigentlich?

Von Bea Marer

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