Kein Bier, keine Stimmung, kein “abhitlern”: Neonazi-Festival in Themar wird zur Lachnummer
Rechtsrock: Neonazi-Festival wird zum Reinfall – Unsere Bilder aus Themar
Eigentlich sollte am vergangenen Wochenende in Themar das größte Rechtsrock-Konzert des Jahres stattfinden – das wurde die NPD-Veranstaltung „Tage der nationalen Bewegung 2“ nicht. Die Teilnehmerzahl blieb hinter den Erwartungen zurück, genauso wie die Stimmung der Neonazis. Unsere Bilder vom Wochenende.

Hier unsere Bilder aus Themar:
Auch die Journalistin Dunja Hayali (links) war vor Ort:
Ganz schnell wurden das Equipment der Band „Oidoxie“ ausgeladen:
Sänger der Band „Oidoxie“ Marko Gottschalk:
Dieser Besucher bedrohte Journalist*innen:
Alles verbotene mit Mülltüten verpackt:
Der linke Neonazi spuckte einer Journalistin auf ihr T-Shirt:
Angeblich handelt es sich um eine politische Veranstaltung ohne finanzielle Interessen:
Die Neonazi-Frau ist wohl erschrocken, weil sie denkt ihre Freundin mache den „Deutschen Gruß“:
Die Hände sind gut abgeklebt:
Offenbar ein Fan des mörderischen Ku-Klux-Klans:
Antisemitisch und transfeindlich:
Auch Thüringens Innenminister Georg Maier machte sich einen eigenen Eindruck vom Neonazi-Fest. Er zog ein positives Fazit zum Protest gegen die Rechtsextremen. Dass dieses Jahr mehr Menschen gegen die Veranstaltung protestierten als in den Jahren zuvor sei „hocherfreulich“, sagte er:
Am Samstagmittag wurde schließlich das Restbier beschlagnahmt:
Eine Parkfläche für die Neonazis lag ganze 14 Kilometer vom Veranstaltungsgelände entfernt. Dieser Festival-Besucher „bewachte“ den Parkplatz:
Der zivilgesellschaftliche Gegenprotest (links) fand direkt nebenan statt:
Tattoo des verbotenen „Blood and Honour“-Netzwerkes:
28 steht für „Blood and Honour“:

Der Mitveranstalter Patrick Schröder:
Sascha Krolzig, Vorsitzender der Neonazi-Kleinstpartei „Die Rechte“.
Werbung für „Bündnis Zukunft Heimat“ der extrem rechten Partei von Mitorganisator Tommy Frenck:
Die Band „Killuminati“:
Den Ordnerdienst machten Neonazis in NPD-Schutzzonen Uniformen: