Die Marke „Hate-Hate“, die über rechtsextreme und neonazistische Versandhäuser verkauft wird, macht aus ihrer menschenverachtenden und rassistischen Ideologie kein Geheimnis. Unter dem Motto „Exist to Resist“ wird mit der Marke „Hate-Hate“ Kleidung mit eindeutig neonazistischer Symbolik verkauft. Jacken, Hosen, Pullover und Hemden zeigen Schriftzüge wie „Ku Klux Klan“, „White Power“ oder „88“ (dem Zahlencode für „Heil Hitler“). Dabei bewegen sich die Kleidungsstücke offensichtlich häufig in der Grauzone zwischen Legalität und Verbot. Auch bei dieser Marke gibt es neben den eindeutig neonazistischen Motiven unauffälligere Kleidungsstücke, die auf die nordisch-germanische Mythologie Bezug nehmen oder militaristische und gewaltverherrlichende Symbole und Sprüche zeigen.
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Kommerz mit faschistischen Symbolen
Dass der modebewusste Nazi von heute nicht unbedingt mit Bomberjacke und Springerstiefeln um die Häuser zieht, sondern aus einem breiten Fundus rechtsextremer Marken schöpfen kann, ist nicht neu. Eine ganz andere Sache ist es allerdings, wenn faschistische Symbole als vermeintlicher Mode-Gag Einzug in den Mainstream finden sollen.
Von Redaktion
Neue rechtsextreme Modemarke aus Russland: „White Rex“
Eine neue rechtsextreme Modemarke sorgt in Russland für Aufsehen. Hochprofessionell richtet „White Rex“, die eine Mischung aus Gewaltästhetik, Rassismus, rechtsextremer…
Hass, Hitlergruß und “HKNKRZ”: Eindrücke vom größten Neonazi-Konzert des Jahres in Themar
Am Samstag trafen sich 6.000 Neonazis in Themar. Es war ein Stelldichein der rechtsextremen und militanten Szene aus ganz Europa, die sich auf dieser Veranstaltung ungestört vernetzen konnten. Hier wurden “HKNKRZ”-Shirts verkauft, “Sieg heil”- gegrölt und im Kollektiv der Hitlergruß gezeigt.