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BH / B&H

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Eine "Blood & Honour"-Jacke (Quelle: recherche-nord)

Das Akronym BH sowie der Zahlencode 28 sind Erkennungszeichen des Netzwerkes „Blood & Honour“ (auf Deutsch: Blut und Ehre). Das Skinhead-Netzwerk, das europaweit Rechtsrockkonzerte und den Vertrieb neonazistischer Musik organisiert, ist in Deutschland seit 2000 verboten. Es entstand in den 80er Jahren in England unter Führung des Sängers der Neonaziband „Skrewdriver“, Ian Stuart Donaldson. Die Bezeichnung „Blood & Honour“ soll Donaldson von einem NS-Film über die Hitler-Jugend mit dem Titel „Blut und Ehre“ übernommen haben. Ziel der Gruppe ist es, mit hartem Rechtsrock gewaltbereite Jugendliche an die Neonaziszene zu binden und zu politisieren. Obwohl „Blood & Honour“ in Deutschland verboten ist, werden die in den 1990ern aufgebauten Strukturen weiterhin für die Organisation von rechtsextremen Konzerten und den Vertrieb rechtsextremer Musik genutzt.

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Warum stehen Nazis eigentlich auf Wikinger?

Als Nachfahre starker Wikinger sieht der Neonazi von heute sich gern. Doch das ist mehr als eine Rückbesinnung auf alte Bräuche in einer schnellebigen Zeit. Bei den Rechtsextremen gehört die Huldigung vergangener „Heldenzeiten“ und die Konstruktion einer „Ahnenreihe“ zum Fundament ihre Weltbildes und werden besonders gepflegt. Warum eigentlich?

Von Bea Marer

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Thor Steinar

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