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Thor Steinar

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„Thor Steinar“ ist die ungekrönte Lieblingsmarke der rechtsextremen Szene. Die Kleidungskollektionen der Marke aus dem brandenburgischen Königs Wusterhausen ist ebenso dezent nach außen wie eindeutig nach innen gestaltet. Anfangs war „Thor Steinar“ fast ausschließlich in einschlägigen Naziläden und Versänden zu kaufen. Inzwischen drängt sie auch in Sportgeschäfte. Mit germanischen Runen, völkischer Symbolik, sowie zweideutigen T-Shirt-Aufdrucken, wie „Ski Heil“ oder “ Hausbesuche“ (mit einem Maschinengewehr darunter) machte sich die Marke schnell in der rechtsextremen Szene beliebt. Allerdings wurde jüngst bekannt, dass es mit der Mähr, Verkaufserlöse flössen zurück in die rechtsextreme Szene, nicht mehr weit her ist: Die ursprünglichen Besitzer verkauften an einen Investor aus Dubai, der die Marke nun international herausbringen will.

| Kleidung: Allgemeine Kennzeichen
| Kleidung: Marken, die bei Neonazis beliebt sind

| Übersicht: Rechtsextreme Symbole, Erkennungszeichen und Codes

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ü 2018-09-16 Köthen (277) exzess

Label und Versand Exzess-Records

Exzess-Records ist ein Rechtsrock-Label und Versandhandel aus Strausberg. Gründer ist der Neonazi Tobias Voigt.

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Symbole und Erkennungszeichen Gaudreieck/Gauwinkel

Dieser Ärmelaufnäher wurde in der NS-Zeit genutzt, um die Herkunft eines Gaus der NSDAP, der Hitlerjugend (HJ), des Bundes Deutscher Mädel (BDM) oder einer der Unterorganisationen genau zu kennzeichnen. „Gau“ bezeichnete die Bezirke, die ebenfalls wieder und wieder unterteilt waren. Gauleiter waren in Zusammenarbeit mit der Wehrmacht verantwortlich für die zivile Verteidigung ihres Gebietes.

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Kommerz mit faschistischen Symbolen

Dass der modebewusste Nazi von heute nicht unbedingt mit Bomberjacke und Springerstiefeln um die Häuser zieht, sondern aus einem breiten Fundus rechtsextremer Marken schöpfen kann, ist nicht neu. Eine ganz andere Sache ist es allerdings, wenn faschistische Symbole als vermeintlicher Mode-Gag Einzug in den Mainstream finden sollen.

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