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TUMULT. Vierteljahresschrift für Konsensstörung

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Website der "Tumult"-Zeitschrift. (Quelle: Screenshot / BTN)

Sitz in Dresden.

Wird herausgegeben vom Förderverein der Freunde der Vierteljahresschrift TUMULT e. V. und ist eng verbunden mit der Manuscriptum Verlagsbuchhandlung, bei der seit 2017 eine Werkreihe von TUMULT im Wechsel mit der Vierteljahresschrift für Konsensstörung erscheint.

Auffallend sind die personellen Verknüpfungen der Verantwortlichen und Autoren ins rechtsextreme Spektrum hinein. So schreibt der Vorstandvorsitzende des Vereins Frank Böckelmann auch für die Sezession, die Junge Freiheit, Compact und ist Referent für die Bibliothek des Konservativismus. Der Schatzmeister des Vereins und ein aktiver Redakteur des Magazins ist Benjamin Jahn Zschocke, der an der Gründung der rechten Chemnitzer Schülerzeitung Blauen Narzisse beteiligt war und in dieser wie auch in der Sezession Artikel veröffentlicht hat. Heute ist er darüber hinaus Sprecher der Bürgerbewegung Pro Chemnitz. Der menschenverachtender Charakter zahlreicher Beiträge wird an folgenden Beispielen deutlich: „Verwandtenehen – Muslimische Inzucht und Behinderung“ von Astrid Nestvogel und „Die Rache der Ausgetauschten“ von Adorján Kovács. Letzterer fordert eine vollständige Unterbindung „muslimischer Masseneinwanderung nach Europa, aber insbesondere nach Deutschland.“ (vgl. Dokumentieren gegen rechts)

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12259 2018-05-18_161540Rücktritt Thüringer AfD zu rechtsextrem für Höcke vize

Neonazi-Immobilien Vermeintliche Anschlagsserie – Drohungen von Höcke, Heise und Co.

Vor knapp zwei Wochen brannte es wieder in einer Neonazi-Immobilie, diesmal in der „Gedächtnisstätte“ Guthmannshausen, einem zentralen Szeneobjekt. Neonazis sprechen von einer „Anschlagsserie“ und rufen zu Selbstjustiz auf. Björn Höcke bezichtigt unterdessen das Jenaer IDZ und Mobit, die mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in Thüringen, als geistige Brandstifter. Höcke beweist damit einmal mehr, dass kein Blatt zwischen extreme Rechte, ihn und seine AfD passt.

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