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Wer-kennt-wen.de Aktion gegen Alltagsrassismus

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Titelbild der Gruppe "Soziale Netzwerke gegen Nazis" auf werkenntwen.de

Unter dem Stichwort “Keine Macht dem Alltagsrassismus” haben wir in Zusammenarbeit mit der Amadeu Antonio Stiftung unseren Nutzern eine digitale Anlaufstelle eröffnet, in der Erfahrungen geteilt und Hilfestellung gegeben werden: In der Premium-Gruppe “Soziale Netzwerke gegen Nazis” – mit rund 360.000 Mitgliedern eine der größten Gruppen bei werkenntwen – könnt Ihr ab sofort diskriminierende Erlebnisse aus Eurem Alltag mit der Community diskutieren. Moderiert wird die Gruppe von Simone Rafael, Projektverantwortliche der Amadeu Antonio Stiftung. Am 19. und 20. März beantworten darüber hinaus das Team von Netz gegen Nazis und von no-nazi.net sowie unsere Jugendschutzbeauftragte Silke Knabenschuh  konkrete Nutzer-Fragen zum Thema.

Expert*innen stehen Euch mit Rat und Tat zur Seite

Rechtsextreme sind bei werkenntwen fehl am Platz! Wir setzen uns konsequent gegen Hate Speech jeglicher Art im Netz ein. Besonders zu den ‘Internationalen Wochen gegen Rassismus’ (10. bis 23. März) wollen wir ein Zeichen setzen und unsere Nutzer – also Euch – dazu ermutigen, nicht wegzusehen, sondern selbst etwas gegen Rassismus im Alltag zu unternehmen.

In der Premium-Gruppe “Soziale Netzwerke gegen Nazis” haben sich bereits viele wkwLer über ihre persönlichen Erfahrungen mit Alltagsrassismus ausgetauscht. Macht mit! Kommt in die Gruppe, diskutiert und stellt Eure Fragen. Unsere Experten sind für alle Fragen offen. HIER geht’s direkt zur Gruppe.

Was werkenntwen außerdem gegen Hate Speech unternimmt

In Ergänzung zu den Maßnahmen im Rahmen der “Internationalen Wochen gegen Rassismus 2014″ hat werkenntwen – ebenfalls gemeinsam mit der Amadeu Antonio Stiftung – die Premium-Gruppe “no-nazi.net” ins Leben gerufen, die sich seit Gründung im Oktober 2011 ausschließlich an Minderjährige richtet und damit eine Anlaufstelle speziell für unsere jungen Nutzer*innen darstellt.

werkenntwen legt großen Wert darauf, die Verbreitung von rechtsextremistischem Gedankengut soweit möglich zu verhindern und beschäftigt speziell geschulte Mitarbeiter, die das nötige Fachwissen besitzen, um die teilweise subtilen Ausdrucksformen von Extremisten zu entlarven: Entsprechende Inhalte sowie Nutzer*innenprofile dahinter werden umgehend gelöscht.

Zudem möchten wir an Euch appellieren: Duldet keinen Rechtsextremismus und meldet Auffälliges unserer Nutzer*innenbetreuung zur Prüfung!

Zur Gruppe „Soziale Netzwerke gegen Nazis“

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2016-07-22-nhsm-nett-980

Monatsüberblick Juni 2016 Internet und Social Media

Darin: Aktuelle Verurteilungen für Hassrede aller Art +++ Mutmaßlicher Betreiber der Hetzseite Anonymous.Kollektiv taucht unter +++ Massive Hassattacken: Rechte Morddrohungen gegen Spitzenpolitiker +++ Facebook: Sperr-Attacken von rechts +++ Antisemitische…

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Neonazi–Frauen in Sozialen Medien. Eine Annäherung

Schwerpunkt August 2015: Neonazis nutzen moderne Medien seit dem Start der ersten Emailprogramme und passen ihre Strategien auch den Neuerungen im Internet immer wieder an. Frauen scheinen online – wie in den rechtsextremen Lebenswelten offline auch – wichtige Rollen und Funktionen einzunehmen. Bislang wissen wir wenig über die konkreten Positionen, die rechtsextreme Frauen im Internet einnehmen und mit welchen Strategien sie vorgehen. Mit dem folgenden Artikel wird auf diese Leerstelle aufmerksam gemacht und die online-Aktivitäten von Neonazifrauen werden eingehender betrachtet. Über mehrere Wochen hat eine Kollegin online recherchiert und herausgearbeitet, welche Strategien rechtsextreme Frauen nutzen. Hierbei hat sie in den Sozialen Netzwerken die Profile derjenigen Userinnen genauer untersucht, die ihren Wohnsitz in Mecklenburg-Vorpommern angeben und sich erkennbar rechtsextremen Gruppierungen und Parteien zuordnen. Im Folgenden werden die Ergebnisse dieser Recherche vorgestellt.

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Eine Plattform der