Ex-US-Präsident Donald Trump versucht die Kontrolle über die Republikaner zu behalten und sich die Möglichkeit einer weiteren Kandidatur für das Präsidentenamt offen zu lassen.
Nach dem Anschlag in Atlanta, bei dem acht Menschen erschossen wurden, darunter sechs asiatischstämmige Frauen, demonstrierte die Community gegen rassistischen Hass. Eine Fotoreihe.
Der Täter gibt als Motiv Sexsucht an. Sein Social-Media-Auftritt deutet in Richtung Rassismus und Antifeminismus. Incels, Rechtsextreme und Verschwörungsgläubige basteln sich bereits passende Erklärungen für den Anschlag.
Von Stefan Lauer, Veronika Kracher, Thilo Manemann und W. F. Thomas
Weitere Personen, die das US-Kapitol am 6. Januar 2021 stürmten, wurden verhaftet. Darunter mehrere Mitglieder der rechtsextremen Miliz „Oath Keepers“. Was steckt hinter der Gruppierung?
Die frisch gewählte Republikanerin Marjorie Taylor Greene posiert mit halbautomatischen Gewehren und schwadroniert von „jüdischen Weltraumlasern“. Doch eine reine Lachnummer ist sie nicht: Sie verkörpert sie die politische Erbe Trumps.
Die „Proud Boys“ spielten bei der Erstürmung des Kapitols am 6. Januar 2021 eine Schlüsselrolle. Seitdem hat sich die rechtsextreme Schlägertruppe allerdings von Trump distanziert, den sie nur noch als „schwachen Mann“ sehen. Führende Mitglieder sind mittlerweile verhaftet worden und Kanada erklärte die Gruppe zu einer terroristischen Organisation. Es kriselt bei den „Proud Boys“.