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Die Arbeit der Amadeu Antonio Stiftung

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Ermutigen - Beraten - Fördern: So stärkt die Amadeu Antonio Stiftung die demokratische Zivilgesellschaft. (Quelle: AAS)

Die Amadeu Antonio Stiftung hat überall in Deutschland bereits über 950 lokale Initiativen und Projekte in den Bereichen demokratische Jugendkultur, Schule, Opferschutz und Opferhilfe, kommunale Netzwerke sowie Hilfsangebote für Aussteigerinnen und Aussteiger aus der Naziszene unterstützt. Wichtigste Aufgabe der Stiftung ist es, die Projekte über eine finanzielle Unterstützung hinaus zu ermutigen, Öffentlichkeit für ihre Situation zu schaffen und sie zu vernetzen. 

Der Namensgeber der Stiftung, Amadeu Antonio, wurde 1990 von rechtsextremen Jugendlichen im brandenburgischen Eberswalde aus rassistischen Gründen zu Tode geprügelt, weil er Schwarz war. Er war eines der ersten von heute 178 Todesopfern rechtsextremer Gewalt seit dem Fall der Mauer.Die Amadeu Antonio Stiftung wird u.a. von der Freudenberg Stiftung unterstützt und arbeitet eng mit ihr zusammen. Die Stiftung ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen und hat die Selbstverpflichtung der Initiative Transparente Zivilgesellschaft unterzeichnet.

Projektförderung

Die Stiftung fördert unkompliziert und verteilt das Geld gezielt dort, wo es am dringendsten benötigt wird. Zum Beispiel an eine kleine Opferberatungsstelle, an Jugendliche, die ein Demokratieprojekt an ihrer Schule initiieren, oder an engagierte Menschen, die interkulturelle Workshops organisieren. Förderschwerpunkte sind die Bereiche:

Jugend und SchuleOpferschutz und -hilfeAlternative JugendkulturKommunale Netzwerke

Jede Spende hilft! 

Spenden Sie für Projekte gegen Rechtsextremismus. Auch kleine Projekte können in ihrem Ort Entscheidendes bewegen. → Jetzt online spenden!Sie möchten wissen, was mit Ihrer Spende geschieht und welchen Initiativen und Projekten das Geld zugute kommt? Hier erfahren Sie mehr.

Die operativen Projekte

In vielen Fällen berät und vernetzt die Amadeu Antonio Stiftung jedoch auch und aus besonderem Anlass wird sie selbst aktiv: Sie reagiert auf wichtige Fragestellungen, bei denen sich Lücken des staatlichen und zivilgesellschaftlichen Handelns zeigen, mit der Entwicklung eigener Projekte. Gemeinsam mit Partnern und Experten werden neue Ansätze und Methoden diskutiert und in die Praxis umgesetzt. Dazu gehören

Kampagnen:

Aktionswochen gegen Antisemitismus (->)Kein Ort für Neonazis (->)Mut gegen rechte Gewalt (->)Opferfonds Cura (->)

Projekte:

Fachstelle Gender und Rechtsextremismus (->)Ju:an – Praxisstelle (->)Lola für Demokratie (->)no-nazi.net (->)Aktion Schutzschild (->)

Themen:

Gegen Antisemitismus (->)Gender und Rechtsextremismus (->)Rechtsextremismus im Internet (->)Ländlicher Raum (->)Bürgerstiftungen (->)Menschenfeindlichkeit entgegentreten (->)Kinder- und Menschenrechte (->)

Ausstellungen

 

Mehr im Internet:

www.amadeu-antonio-stiftung.de

Mehr auf netz-gegen-nazis.de:

| Amadeu Antonio Stiftung

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Heidentum, Heidne

Heiden setzen sich gegen den Missbrauch von Sonnwendfeiern und Symbolen durch Nazis ein

Seit September 2009 gibt es die Kampagne „Heidentum ist kein Faschismus – Heiden für Menschenrechte“. Die Initiatoren hatten es satt, dass Rechtsextreme das Heidentum missbrauchen und in Tradition des Nationalsozialismus rassistisch interpretieren – und klären auf.

Marco Görlich ist der Initiator von „Heidentum ist kein Faschismus – Heiden für Menschenrechte“.

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