Die Demonstrationen von „Pegida“ richten sich gegen Muslim_innen, Geflüchtete, die Politik und die Presse. Seit Oktober 2014 veranstaltet „Pegida“ regelmäßig Kundgebungen, Ableger gibt es in zahlreichen Städten in Deutschland. Sie mobilisieren vor allem 2015 tausende Menschen, die bei den Demonstrationen rassistische und rechtsextreme Parolen brüllen. Zu Beginn wurde „Pegida“ von vielen noch als eine Bewegung „besorgter Bürger_innen“ wahrgenommen. Heute gelten sie als Wegbereiter_innen des erstarkenden Rechtspopulismus der AfD, aber auch für den neuen Rechtsterrorismus, der sich seit 2015 in Brandanschlägen auf Flüchtlingsunterkünfte und einem Messerattentat gegen eine Kölner Oberbürgermeister-Kandidatin entlud.
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