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Rechtsextreme Musik Reichstrunkenbold

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Ausschnitt aus einem Albumcover von "Reichstrukenbold" (2017)

Außerdem coverte er unter anderem ein Lied der Band „Kommando Freisler“, in dem es heißt „In Auschwitz weiß ein jedes Kind, dass Juden nur zum Heizen sind. Fiedirallala, fiedirallala, fiedirallalallala. In Buchenwald, in Buchenwald, da wird kein Jude richtig alt. Fiedirallala, fiedirallala, fiedirallalallala.“

Auf dem CD-Cover des Albums „Viel Asche um nichts“ ist ein Bild eines Verbrennungsofens eines NS-Vernichtungslagers abgebildet.

Tschentscher bestreitet seinen Lebensunterhalt mit dem Verkauf von NS-Devotionalien, die er in Deutschland und Österreich per Transporter anbietet. Während des Verfahrens gegen die österreichische rechtsextreme Organisation „Objekt 21“ spielte Tschentscher eine Rolle, weil er den 2011 verbotenen Verein mit NS-Memorabilia und verbotenen Waffen versorgt hatte und bei einem Liederabend aufgetreten ist (vgl. Verfassungsschutzbericht 2014) Er wurde am 16. Januar 2014 wegen eines Verstoßes gegen das österreichische Verfassungsgesetz über das Verbot der NSDAP zu einer Haftstrafe von drei Jahren verurteilt. Nach der Haftentlassung nahm er seine musikalische Karriere wieder auf. Am 18. April 2016 sagte Philip Tschentscher vor dem NSU-Untersuchungsausschuss aus. Dort sagte er aus, seine Musik würde nicht seine politische Meinung widerspiegeln, sondern diene nur der Unterhaltung. Seine politische Meinung bezeichnete er als „national-patriotisch“ (vgl .FR).

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2020-01-29_135120

Bier verteidigt Demokratie „König Pilsener“ geht juristisch gegen IB-Rapper vor

Im Januar veröffentlichte ein rechtsextremer Rapper der „Identitären Bewegung“ den Song „Am Glas verteidigt“. Es geht um Gewalt, Rassismus und Alkohol. Große Teile der Fans sind empört, dass der Rapper sich so sehr dem Rausch hingibt und „König Pilsener“ geht juristisch gegen die Nazis vor. 

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