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Lexikon: Debattenbeitrag

Hier finden Sie Meinungsbeiträge und Kommentare.

Artikel zum Thema

2017-04-12-anetta_0

Ein Hintergrundrauschen, das langsam zu einem Dröhnen anwächst

Antisemitismus neigt dazu überall zu verschwinden. Es gibt ihn demnach weder in der Friedensbewegung, noch in den Antielitenprotesten der Querfront, noch in muslimischen Milieus, noch mit Israelbezug oder im politisch linken Antiimperialismus. Nirgends Antisemitismus.

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2017-06-15-film

Antisemitismus-Dokumentation Streitbarkeit als Chance

Die Dokumentation „Auserwählt und Ausgegrenzt. Der Hass auf Juden in Europa“ wurde von ARTE und WDR in Auftrag gegeben, soll…

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2017-05-10-anetta-1

Erstmal vor den Füßen kehren üben, als direkt den Dreck der ganzen Stadt nehmen

Zu den wohl ansteckendsten Übeln dieser Welt gehört die schlechte Laune. Sie braucht eigentlich keine Anlässe, weil es immer Dinge gibt, die einen grummeln lassen oder schlimmeres. Schauen wir uns um: Unsere Welt ist voller Ereignisse, die schlechte Laune provozieren. Terror, Feindseligkeiten, himmelschreiende Ignoranz, Rassismus und allenthalben Leid und Unglück. Wenn es mir schlecht geht und ich in eine Stimmung gerate, in der mir angesichts all dessen die Welt hoffnungslos erscheint, dann schaue ich auf einen Brief, den ich mir selbst geschrieben habe. Darin steht an erster Stelle: "Bitte, mach keine Haufen aus ungelösten Problemen. Schichte sie nicht so hoch auf, dass sie wie ein unerklimmbares Gebirge erscheinen." Nun ist es das Wesen der schlechten Laune, dass sie unbeeindruckt bleibt von solchen Tricks. Also kommt der zweite Punkt: "Schau näher hin. Viel näher. Wenn man sich schwach fühlt und die Straße kehren will, dann ist es besser vor den Füßen zu fegen, als an den Dreck der ganzen Stadt zu denken. Das kannst du machen, wenn du ungefähr weißt, wie es geht."
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2017-06-08-neurechteswaelchen

Identitäre Bewegung Realitätsverlust im „neurechten Wäldchen“

Am 17. Juni will die „Identitäre Bewegung“ in Berlin demonstrieren. Mit 1.000 Teilnehmern wird gerechnet – seitens der „Identitären Bewegung“. Optimistisch, denn…

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2017-04-28-posener_0

Götz Kubitschek und die Juden

In einem Gespräch mit dem AfD-Hausphilosophen Marc Jongen über den Fall Wolfgang Gedeon hat Götz Kubitschek, Chefideologe der Neuen Rechten in Deutschland, den Antisemitismus rehabilitiert.  Um es vorwegzunehmen: Schlimmer als der Antisemitismus Kubitscheks, über den gleich zu reden sein wird, ist die  Attitüde dieses Halbgebildeten, der sich als Großintellektuellen inszeniert, meint Alan Posener.

 

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2017-05-12-Debatte

Debatte Zivilcourage ist keine Zensur

Im Intranet des Südwestdeutschen Rundfunks (SWR) erscheint ein Text, der zu innerbetrieblicher Zivilcourage aufruft, falls Kolleg_innen rassistische Sprüche von sich…

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2017-05-10-anetta

Debatte Die leidige Leitkultur

Es gibt eigentlich keine bessere Überschrift über all das, was geschieht, als die leidige Leitkultur. Der Versuch des Innenministers Dr.…

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2017-05-05-plakat-3

Debatte Dieses Plakat hängt nur rum – ach ja?

Aktuell hängen bundesweit Plakate des Bundesprogramms „Demokratie leben“ an Litfaßsäulen und Plakatwänden, die in knallbunten Farben verkünden „Dieses Plakat wird…

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2017-04-28-posener

Debatte Sonderbehandlung oder Wir dürfen das, wir sind Deutsche

Der deutsche Außenminister Sigmar Gabriel hat Israel auf eine Stufe mit Autokratien gestellt und damit willentlich das besondere Verhältnis zwischen…

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2017-04-20-anetta-2

Antisemitismus in der Schule „Der eine Vorfall“ ist die falsche Reaktion

Wie kein anderes Thema steht Antisemitismus in Deutschland für die Abwehr all dessen, was einer erwachsenen und demokratischen Gesellschaft gut…

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