„Demo für Alle“ gegen alles „Andere“: Frauen in Führungsrollen
Bei den vielfalt-feindlichen „Demos für alle“ wird ein traditionelles Familienbild propagiert – als einzige mögliche Art zu Leben. In der…
Familialismus ist ein Begriff für eine konservative Familien-Ideologie.
In Deutschland beginnt sie mit der Sittenlehre des Philosophen Johann Gottliebs Fichte zum Ende des 18. Jahrhunderts. Der Familialismus besagt, dass die Familie die höchste Priorität hat, auch vor den Individuen, aus denen Familien bestehen. Die Familie – und das ist hier eine heterosexuelle Mutter-Vater-Kinder-Familie – wird als Kernzelle der Gesellschaft gesehen und der menschlichen Zivilisation und ist somit besonders schützenswert und förderungswürdig gegenüber anderen Lebensformen wie Familien mit alleinerziehenden Eltern oder LGBTIQ-Familien.
Bei den vielfalt-feindlichen „Demos für alle“ wird ein traditionelles Familienbild propagiert – als einzige mögliche Art zu Leben. In der…
Seit Anfang 2014 propagieren selbsternannte „besorgte Eltern“ in deutschlandweiten Demonstrationen die Angst vor einer „Frühsexualisierung“ von Kindern. Die regelmäßigen Aufmärsche…