Der mutmaßliche Mörder der 12-jährigen Franziska aus Möckenlohe ist ein Neonazi
Nach der brutalen Ermordung der 12-Jährigen Franziska aus Möckenlohe (Landkreis Eichstätt) hat ein von der Polizei auf der Flucht verhafteter…
Berichte über rechtsextrem oder gruppenbezogen menschenfeindlich motivierte Morde und Attentate.
Nach der brutalen Ermordung der 12-Jährigen Franziska aus Möckenlohe (Landkreis Eichstätt) hat ein von der Polizei auf der Flucht verhafteter…
Am 17. Juli 2013 wird in Kaufbeuren ein Mann aus Kasachstan von einem Neonazi getötet. Die Polizei spricht in ihrer…
Todesopferliste aktualisiert: Seit 1990 wurden in Deutschland 182 Menschen Opfer rechtsextremer oder rassistischer Gewalt. Die rassistische Mordeserie von 2000 bis 2007 zeigt einen würdelosen Umgang der staatlichen Behörden mit rechtsextremer Gewalt.
Von Aslan Erkol und Nora Winter
Die umstrittene Statistik wird trotz der Liste von Tagesspiegel, DIE ZEIT und ZEIT ONLINE mit 137 Toten nicht geändert. Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau zeigte sich empört.
Von Tagesspiegel-Autor Frank Jansen
Seit Freitag, den 22.07.2011, ist Norwegen in seinen Grundfesten erschüttert: Der 32-jährige Anders Behring B. zündete zunächst um 15.30 Uhr…
In Leipzig ermorden Neonazis 2010 den jungen Iraker Kamal Kilade. Im sächsischen Oschatz wird im Mai 2011 der obdachlose Andre…
Die Fakten sind brutal und einzigartig: Um vier Uhr erschießt in der Nacht zum 1. Mai in Riverside, Kalifornien, ein…
Beratungsstellen veröffentlichen Jahresstatistik zu rechter Gewalt in Ostdeutschland: Im Jahr 2010 erlangten die Opferberatungsstellen in den östlichen Bundesländern und in Berlin Kenntnis von insgesamt 704 rechtsmotivierten Gewalttaten. Dies waren 35 Angriffe weniger als im Vorjahr. Allerdings: Ein Mensch starb an den Folgen des rechtsextremen Angriffs.
106 Männer kamen 1987 aus Angola ins „sozialistische Bruderland“ DDR, nach Eberswalde. Doch statt des versprochenen Studiums gab es Arbeit im Fleischereikombinat, Rassismus und schließlich wurde einer von ihnen, Amadeu Antonio Kiowa, 1990 sogar ermordet. Am 6. Dezember gedachte Eberswalde ihm zum 20. Todestag.
Von Simone Rafael
Eine 60-köpfige Gruppe junger Erwachsener jagt den jungen Amadeu Antonio in der Nacht zum 25. November 1990 durch Eberswalde. Die Polizei beobachtet das Szenario und greift nicht ein. Nur fünf Täter werden vor Gericht verurteilt. Ein Rückblick auf den Mord an Amadeu Antonio, der lange als erstes Todesopfer rechtsextremer Gewalttaten nach der Wende galt.