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Lexikon: Opfer

Alle, die von Rechtsextremen als „anders“ als ihr Weltbild wahrgenommen werden, laufen Gefahr, Opfer rechtsextremer Gewalt zu werden: Migrant*innen, Geflüchtete, Muslim*innen, Juden und Jüdinnen, Sinti und Roma, aber auch politisch Andersdenkende, Homosexuelle, Feminist*innen, Obachlose, und auch Politiker*innen, Journalist*innen und für Demokratie Engagierte.

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colditz

Ein Ort in Angst vor Neonazis „Wenn wir das Haus wegfliegen könnten, wären wir schon lange weg“

Was bedeutet das Schlagwort der „national befreiten Zonen“ praktisch? Wie lebt es sich, wenn man Grundstücksnachbar einer führenden Nazi-Familie im…

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Antisemitismus in Sachsen-Anhalt Angriff auf Noam

In einer Kleinstadt in Sachsen-Anhalt wird ein jüdischer Junge an einer Bushaltestelle verprügelt. Warum werden die Hintermänner von vielen Menschen im Ort gedeckt?

Von Jana Simon

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Unter der Blutbuche – Vor zehn Jahren wurde Alberto Adriano Todesopfer rechtsextremer Gewalt

Am 11. Juni vor zehn Jahren wurde Albert Adriano von Neonazis in Dessau-Roßlau zu Tode geprügelt. Auch wenn der Mord für die Stadt ein Schock war, haben die Schwarzen, die heute im sachsen-anhaltinischen Dessau leben, weiter mit Rassismus zu kämpfen.

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Anschläge auf Büros demokratischer Parteien in Mecklenburg-Vorpommern „Eine Frühform von Terror“

Seit Jahresbeginn häufen sich die Anschläge auf Einrichtungen demokratischer Parteien, besonders in Mecklenburg-Vorpommern. Die TäterInnen werden im rechtsextremen Spektrum verortet. Die Betroffenen sind genervt – einschüchtern lassen sie sich nicht.

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Das Vermächtnis – Geschichte eines antisemitischen Überfalls im April in Laucha

Dies ist eine Familiengeschichte. Sie beginnt während des Zweiten Weltkriegs im Warschauer Ghetto, als sich ein Junge mit viel Glück…

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2009 1.669 Menschen Opfer rechtsextremer Gewalt allein in den östlichen Bundesländern und Berlin

Für das Jahr 2009 haben sieben Beratungsstellen für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in den östlichen Bundesländern und Berlin insgesamt 739 rechts-motivierte Gewaltdelikte mit 1.669 Betroffenen registriert. Das sind weniger als in den drei vorangegangenen Jahren, liegt aber deutlich über den Werten für die Jahre 2003 bis 2005.

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Neonazi-Attacke in Sachsen Wenn der Fußball hilflos ist

Auf dramatische Weise wurde in der sächsischen Kleinstadt Brandis offenbar, wie wenig wehrsam der Fußball ist, wenn Gewalttäter seine Bühne missbrauchen. Allerdings wurde er in diesem Fall auch Opfer einer fatalen Fehleinschätzung: Der Klub hatte die Polizei auf die drohenden Gefahren hingewiesen. Doch sie schickte nur zwölf Beamte.

Von sl, welt.de

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Mügeln „Das Rechtsextreme stört ihn nicht so, aber vor den Linken hat er ein bisschen Angst“

In Mügeln (Sachsen) wurden 2007 acht Inder von rassistischen Mitmenschen durch den Ort gejagt. Zwei Jahre später werden Jugendliche, die sich gegen Rechtsextremismus engagieren, von der Stadt behindert und von Neonazis angegriffen. Warum sie sich nicht entmutigen lassen, erklärt Susan Anger vom Vive le Courage e.V. aus Mügeln.

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Rechtsextreme Gewalt Mit massivem Schlag beinahe getötet

Vor dem Jugendschöffengericht am Amtsgericht Gera begann am 29. Juli 2009 der Prozess gegen zwei einschlägig bekannte 19-jährige Rechte, denen…

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Mord an Marwa El-Sherbini Wo bleiben Empathie und Sachlichkeit?

Nach dem Mord an Marwa El-Sherbini im Dresdner Landgericht am 01. Juli 2009 reagierten in Deutschland Medien, Gesellschaft und Politik…

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