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Lexikon: Demonstrationen

Der „Kampf um die Straße“ ist ein Grundsatz sogenannter „aktionsorientierter“ Rechtsextremer: Sie wollen ihre Ideologie durch Innenstädte tragen. Demokrat*innen wollen dies mit Protest begleiten.

Artikel zum Thema

Rechtswissenschaftler Christian Pestalozza Rechtsextreme haben kein Recht auf Kulisse

Der sächsische Landtag beschloss in der vergangenen Woche ein neues Versammlungsgesetz, dass rechtsextreme Aufmärsche an sensiblen Orten und Daten erschwert – Gegendemonstrationen allerdings auch. netz-gegen-nazis.de wollte von Rechtswissenschaftler Christian Pestalozza wissen: Ist das eigentlich rechtens – und sinnvoll?

Von Simone Rafael

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Interview Magdeburg erobert seine Innenstadt und das Gedenken am 16. Januar zurück

Am Wochenende steht in Magdeburg die erste größere rechtsextreme Demonstration des Jahres 2010 ins Haus. Die demokratischen Kräfte in der…

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Volksverhetzungsparagraph – Welche Folgen hat das Urteil des Verfassungsgerichtes?

Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass die Verherrlichung des NS-Regimes strafbar bleibt. Damit unterlag der verstorbene NPD-Funktionär Rieger mit seiner Beschwerde. Welche Folgen hat das?

Von Frank Jansen und Jost Müller-Neuhof

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nazisberlin1009

Braune Szene SA-Verherrlichung und Feindlisten

Nach der aggressiven Neonazidemo an einem Oktobersamstag 2009 in Berlin wird die Kritik am Verhalten der Polizei lauter. Das Apabiz…

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Gegen Angsträume und „Henker“ – Fest für Demokratie in Berlin-Schöneweide

Rund 200 Menschen haben am Samstag im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick unter dem Motto ?Vielfalt statt Einfalt ? Für einen bunten,…

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Spendenmarathon NPD-Demo finanziert Projekt gegen Rechtsextremismus

Hamburg, Pößneck, Hannover, Berlin – Nazis müssen sich an diesem Wochenende entscheiden, auf welcher Veranstaltung sie ihre Parolen brüllen. Und egal wo – überall haben sie mit einer Gegenaktion zu rechnen. In Hannover wird die NPD-Demo geärgert, indem für jeden Meter ihrer Strecke Spendengelder an ein Projekt gegen Rechtsextremismus fließen.

Von Bea Marer

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Bad Nenndorf Neonazis stoßen erstmals auf Widerstand

Im niedersächsischen Kurort Bad Nenndorf (Kreis Schaumburg) sind am Sonnabend rund 700 Neonazis aufmarschiert. Die Teilnehmerzahlen der alljährlichen „Trauermärsche“ zeigen, dass sich die Kleinstadt zum Wallfahrtsort der Neonazis entwickelt hat. Erstmals regte sich jedoch zivilgesellschaftlicher Protest gegen die Geschichtsfälscher.

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Neonazis rufen zum „Gedenkmarsch“ in Bad Nenndorf auf – ein breites Bündnis hält dagegen

Seit 2006 mobilisiert die Neonaziszene jährliche zum 1. August bundesweit für einen „Gedenkmarsch“ im niedersächsischen Bad Nenndorf. „Getrauert“ werden soll um Kräfte des NS-Regimes, die von 1945-1947 von britischen Alliierten im Wincklerbad gefoltert wurden, das als Verhörlager und Militärgefängnis diente.

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Fried‘ Heil? Nazis in der Friedensbewegung

Neonazis engagieren sich immer mehr bei Themen, die auch die breite Bevölkerung beschäftigen. In den letzen Jahren ist ihre Beteiligung an Friedensdemonstrationen immer stärker geworden. Doch unter der Oberfläche finden sich ihre eigentlichen Motive – und die sind alles andere als friedliebend.

Von Bea Marer

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NPD-Demos Randale in Ulm, Dortmund und Mainz

Wasserwerfer, Reizgas, berittene Polizisten: Neonazis und Linksmilitante lieferten sich schwere Krawalle. Auch andernorts gab es Demos – allerdings weitgehend friedliche.

Ulm: 1000 Neonazis

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