Wunsiedel: Kaum Nazis beim „Heldengedenken“ des III. Wegs
Am Samstag trommelte der III. Weg zum „Heldengedenken“ in die „Märtyrerstadt“ Wunsiedel. Der Hitlerstellvertreter Rudolf Hess lag dort bis 2011…
Der III. Weg, auch in der Schreibweise Der Dritte Weg, ist eine rechtsextreme neonazistische Kleinpartei in Deutschland. Sie wurde am 28. September 2013 unter maßgeblicher Beteiligung ehemaliger NPD-Funktionäre und Aktivisten des im Juli 2014 verbotenen Freien Netzes Süd (FNS) gegründet und gilt als Versuch, das FNS unter dem Schutz des Parteienprivilegs weiterzuführen. Erster Vorsitzenden der Partei ist der ehemalige NPD-Funktionär Klaus Armstroff. Die Partei versteht sich als Sammelbecken einer sehr aktiven kleinen Gruppe von radikalen völkischen Nationalisten, die sich verstehen als als „bewusste neonazistische Elite, die nicht auf Wachstum aus ist“.
Am Samstag trommelte der III. Weg zum „Heldengedenken“ in die „Märtyrerstadt“ Wunsiedel. Der Hitlerstellvertreter Rudolf Hess lag dort bis 2011…
Am Samstag fand in Eisenach der erste Netzwerktag des NPD-Organs „Deutschen Stimme“ (DS) statt. Was die „Freien Sachsen“ für den Freistaat sind, will die NPD auf Bundesebene sein: Eine Bewegungspartei, die unterschiedliche Lager vereint.
Seit der Wende ist der Freistaat ein Hotspot für rechtsextreme Gewalt. Doch Engagierte kämpfen mutig dagegen. Was das bedeutet, zeigt…
Antidemokratische Argumentationen in Sachsen: Corona-Panik geht, Krieg als Thema löst ab, spaltet die rechte Szene aber auch. Dagegen hilft nur…
In ganz Deutschland haben am 1. Mai auch Rechtsextreme und verschwörungsgläubige Maßnahmen-Gegner:innen demonstriert. Ein unvollständiger Überblick.
Rund 250 Anhänger der Neonazi-Partei „Der III. Weg“ laufen am 1. Mai trotz strenger Auflagen durch Zwickau. Bei der Anreise attackieren sie Gegendemonstrant:innen, gegenüber der Presse verhielten sich die Rechtsextremen aggressiv. Unser Demobericht mit Fotos.
Die Neofaschisten vom „III. Weg“ versuchen junge Menschen mit ihrer Jugendorganisation „Nationalrevolutionäre Jugend“ zu ködern. Ihr Angebot aus Volksgemeinschaft, Umweltschutz…
Die Neonazi-Kleinstpartei „Der III. Weg“ vermittelt Unterkünfte für geflohene Frauen und Kinder ukrainischer „Nationalisten“ und liefert Ausrüstung an „nationalistische Einheiten“…
Als „Nancy von Bunker“ vertickte sie in den 1990er Jahren Drogen im Berliner Techno-Tempel „Bunker“ und wurde ein Gesicht der Szene. Mit den Coronademos ist sie in die Neonazi-Szene abgedriftet. Wie aus der einstigen Berliner „Tickerlady“ eine Rechtsextreme wurde.
Am Sonntag marschierten hunderte Neonazis unter den Klängen von klassischer Musik und lautem Gegenprotest durch Dresden. Anlass war der Jahrestag…