AfD vor den Wahlen: Das schreiben die Kandidat_innen bei Facebook und Twitter
Begeisterung für die erste Kreuzzugsarmee, Angst vor einer „muslimischen Invasion“ und viel Zuspruch für die „Identitäre Bewegung“ – die Facebook-Posts…
Als Deutschland ab 2014 eine größere Zahl von Kriegsflüchtlinge aus Syrien aufnahm, stieg parallel die Flüchtlingsfeindlichkeit: Also rassistische Stimmungsmache speziell gegen die Aufnahme, Unterbringung und Versorgung von Geflüchteten in Deutschland. Rechtsextreme und Rechtspopulist*innen witterten eine Chance, auf diesem Weg Rassismus und Islamfeindlichkeit gesellschaftsfähig zu machen. Dies gelang ihnen so konsequent, dass es bei Angriffen auf Geflüchtete oder Flüchtlingsunterkünfte – neben Rechsextremen – einen neuen Tätertypus gab: zuvor nicht-rechtsextreme Nachbarn und „besorgte Bürger*innen“.
Begeisterung für die erste Kreuzzugsarmee, Angst vor einer „muslimischen Invasion“ und viel Zuspruch für die „Identitäre Bewegung“ – die Facebook-Posts…
Hinter dem Begriff »Migrationswaffe« versteckt sich die Annahme, dass Staaten oder Gruppen bewusst Krisen auslösen, um Migrationsbewegungen zu initiieren und damit vermeintlich feindlichen Staaten oder Gesellschaften zu schaden. Dies kann in Form von ökonomischen oder kriegerischen Destabilisierungen von Staaten oder Regionen erfolgen oder auch durch die Beförderung von Flüchtlingen in andere Regionen und Staaten, indem sie etwa nicht an der Überquerung von Staatsgrenzen in andere Staaten gehindert werden.
Neurechte junge Männer der „Identitären Bewegung“ hängen ein Banner ans Brandenburger Tor in Berlins Mitte und feiern sich dafür, für…
Amoklauf in München: Täter war Deutscher mit iranischen Wurzeln und offenbar Rechtsextremer und Rassist +++ Rassistischer Totschlag: Fußballfan erschlägt Flüchtling in…
Seit Januar 2015 finden in Braunschweig nahezu wöchentlich, meist montags, „Sparziergänge“ des örtlichen „Pegida“-Ablegers „Bragida“ statt – und der ist langlebig, wenn auch ohne große Zustimmungszahlen. In einer losen Serie betrachtet die Amadeu Antonio Stiftung auf netz-gegen-nazis.de die „Gidas“ der Bundesländer.
In Thüringen gab es „Sügida“ und „Thügida“ – und beide waren fest in rechtsextremer Hand. Statt um Islamfeindlichkeit ging es um Flüchtlingsfeindlichkeit. In einer losen Serie betrachtet die Amadeu Antonio Stiftung auf netz-gegen-nazis.de die „Gidas“ der Bundesländer – auch unter Gender-Aspekten.
Darin: Pegida zerlegt sich, wo es groß wurde: In Internet +++ Demonstrationen: Legida, Pegida, „Bürger stehen auf“, Allgida, Pegida Dreiländereck (nicht),…
In Frankfurt am Main ist Islamhass erstaunlich weiblich – zumindest auf der Aktivistinnen-Ebenen mit der fundamentalchristlichen Heidi Mund oder der…
Darin: Gewalt und Bedrohung: Lingen (Niedersachsen): Mann schießt mit Luftgewehr auf Flüchtlinge +++ Rostock: Nazis hetzen gegen Einrichtung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge…
Im Jahr 2015 sowie zu Beginn des Jahres 2016 zirkulierten vermehrt Falschmeldungen über Gewalt und Kriminalität von Flüchtlingen sowie über…