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Lexikon: Gegenstrategien

An Schulen, im Sport, an der Universität, in der Kommune, auf der Straße oder im Parlament – überall gibt es Menschen, die sich aktiv Neonazis entgegen stellen. Machen Sie mit! Initiativen, Tipps und Vorschläge finden Sie hier.

Artikel zum Thema

Heidentum, Heidne

Heiden setzen sich gegen den Missbrauch von Sonnwendfeiern und Symbolen durch Nazis ein

Seit September 2009 gibt es die Kampagne „Heidentum ist kein Faschismus – Heiden für Menschenrechte“. Die Initiatoren hatten es satt, dass Rechtsextreme das Heidentum missbrauchen und in Tradition des Nationalsozialismus rassistisch interpretieren – und klären auf.

Marco Görlich ist der Initiator von „Heidentum ist kein Faschismus – Heiden für Menschenrechte“.

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Bitte um Klärung, werte Frau Ministerin…

„Wie soll ich Antidemokraten überzeugen, wenn ich nicht mit ihnen rede und streite?“, fragt Dr. Dierk Borstel Bundesfamilienministerin Schröder in einem persönlichen Kommentar zur Debatte um die geplante „Anti-Extremismus“-Klausel der schwarz-gelben Regierung.

Von Dr. Dierk Borstel

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Rechtspopulismus Was hilft, wenn Argumente scheitern

Wenn Diskussionen mehr oder weniger unverhofft in Rassismus, Law-and-Order-Rufe und sonstigen Rechtspopulismus abschweifen, versuchen es die meisten mit Argumenten. Das bringt aber nix, sagen die Autoren Willi Mernyi und Michael Niedermair in ihrem Buch „Demagogen entzaubern“ – und ermöglichen einen frischen Blick auf bekannte Probleme.

Von Simone Rafael

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Sächsischer Förderpreis – Diskussion um Extremismusbegriff geht in neue Runde

Eigentlich sollte am 9. November 2010 der Sächsische Förderpreis für Demokratie verliehen werden. Der Hauptpreisträger des Stiftungspreises verzichtete jedoch auf die Auszeichnung. Mit den Ereignissen in Dresden gewinnt die Diskussion um den Extremismusbegriff und die sogenannte „Anti-Extremismuserklärung“ nun weiter an Schärfe.

Von Christian Müller

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Engagierte Sachsen Am 09. November ist es wieder Zeit für den Sächsischen Förderpreis für Demokratie

Zum dritten Mal werden in Dresden am 9. November die Sächsischen Förderpreise für Demokratie verliehen. Zehn hervorragende Projekte sind nominiert. Lesen Sie hier, was diese auszeichnet.

Von Thomas Olsen und Simone Rafael

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Bürgerbündnisse in Thüringen fordern wirksames Landesprogramm gegen Rechtsextremismus

Thüringen ist nach wie vor das einzige Bundesland ohne Landesprogramm gegen Rechtsextremismus. Dessen Einführung wurde zwar im 2009 beschlossen – doch die Verhandlungen gehen nicht voran, sondern eher zurück. Jetzt kündigen einige Bürgerbündnisse aus Protest gegen das wenig transparente und konsequente Vorgehen der offiziellen Landesprogramm-Kommission die Zusammenarbeit auf.

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Siebte Aktionswochen gegen Antisemitismus 2010 Über 170 Veranstaltungen im November

Zum siebten Mal finden 2010 im November die Aktionswochen gegen Antisemitismus statt, koordiniert von der Amadeu Antonio Stiftung. In diesem Jahr gibt es erstmals einen inhaltlichen Schwerpunkt setzen: Im Mittelpunkt der Veranstaltungen wird das Thema israelbezogener Antisemitismus stehen. Hier gibt es den Online-Kalender mit allen Veranstaltungen.

Von Jan Riebe

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Gewinner-Videos des YouTube-Wettbewerbs „361 Grad Respekt“

Gemeinsam gegen Ausgrenzung – die Gewinner des YouTube-Videowettbewerbs „361 Grad Respekt“ sind Jugendliche aus Leer, Freren und Rügen. Sie gewinnen einen VIP-Konzertbesuch und ein Treffen mit den “Fantastischen Vier“ in Berlin. Jetzt hier Gewinnerfilme angucken!

Von Laut gegen Nazis

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„Das Dunkle mit Licht bekämpfen“ – Wie sich Gräfenberg gegen rechtsextreme Aufmärsche zur Wehr gesetzt hat

Dies ist die Geschichte der zivilgesellschaftlichen Gegenwehr des „Bürgerforum Gräfenberg“. Eine Geschichte, die erfolgreich
endete, weil die Menschen nicht weg geschaut haben, sondern aufgestanden sind für demokratische und menschenrechtliche Werte.

Von Michael Helmbrecht

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Soziale Netzwerke gegen Nazis – ein Fazit

Heute ist die Aktionswoche „Soziale Netzwerke gegen Nazis“ zu Ende gegangen. 57 beteiligte soziale Netzkwerke, 345.300 Gruppenmitglieder und tausende begeisterter Zuschriften sowie hunderte hasserfüllter Zuschriften von rechtsaußen sprechen aber eine deutliche Sprache: Das Thema Neonazis und rechtsextreme Einstellungen im Web 2.0 bewegt viele und muss weiter bearbeitet werden.

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