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Lexikon: Gewalt

Rechtsextreme Gewalt trifft alle diejenigen, die im rechtsextremen Weltbild als “minderwertig” gelten.

Artikel zum Thema

1. Mai Viele Nazi-Aktionen, wenig Außenwirkung

Am Wochenende rund um den 1. Mai gab es in Bremen einen NPD-Kongress, in Greifswald, Heilbronn und Halle Neonazi-Demonstrationen, in Stadthagen ein „Kategorie C“-Konzert mit einschlägigem Publikum und Randale vor einer Gewerkschaftskundgebung auf Husum. 150 Neonazis marschierten vermummt mit weißen Masken fackeltragend durch Bautzen.

Von Simone Rafael

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Neonazi aus Weil Chemikalien zum Bombenbau reichen nicht für Anklage

Warum besorgt sich eine rechtsextremer Waffenfreund 22 Kilogramm Chemikalien, das sich zum Bombenbau eignen, und ein Handbuch zur Herstellung von Schwarzpulver? Das Landgericht Freiburg meint: Ob das die „Vorbereitung eines Explosionsverbrechens“ sein könnte, kann man wirklich nicht sagen – und lehnt die Eröffnung eines Hauptverfahrens gegen einen Neonazi aus Weil am Rhein ab.

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Opferberatungsvereine veröffentlichen Zahlen über rechtsextreme Gewalt 2010

Verschiedene Beratungsstellen für Opfer rechtsextremer Gewalt haben zum Jahresbeginn ihre Statistiken veröffentlicht. In der Stadt Berlin war – für das…

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Veranstaltungstipp „Opferperspektiven – Rechte Gewalt in NRW und deren Opfer“

Alle drei Tage wird in NRW eine politisch rechts motivierte Gewalttat begangen. Doch eine Opferberatung für Opfer rechtsextremer Gewalt gibt es bisher nicht. Warum eigentlich? Politiker, Engagierte und Betroffene diskutieren am Mittwoch, den 16. März 2011, in Düsseldorf.

Veranstaltungstipp

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Das war 2010 – bundesweit

Was wird uns in Bezug auf Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus aus dem Jahr 2010 in Erinnerung bleiben? Die Top Ten.

Von Simone Rafael

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Wehrhafte Demokratie „Anregen, aktiv zu werden“

Die stern-Aktion „Mut gegen rechte Gewalt“ unterstützte unbürokratisch viele Projekte, die sich lokal gegen rechte Gewalt engagieren. 52.500 Euro gingen…

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Gedenken in Eberswalde zum 20. Todestag von Amadeu Antonio Kiowa „Wir hatten solche Angst“

106 Männer kamen 1987 aus Angola ins „sozialistische Bruderland“ DDR, nach Eberswalde. Doch statt des versprochenen Studiums gab es Arbeit im Fleischereikombinat, Rassismus und schließlich wurde einer von ihnen, Amadeu Antonio Kiowa, 1990 sogar ermordet. Am 6. Dezember gedachte Eberswalde ihm zum 20. Todestag.

Von Simone Rafael

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Erschlagen vom Nazi-Mob, während die Polizei zusah Zwanzigster Todestag von Amadeu Antonio Kiowa

Eine 60-köpfige Gruppe junger Erwachsener jagt den jungen Amadeu Antonio in der Nacht zum 25. November 1990 durch Eberswalde. Die Polizei beobachtet das Szenario und greift nicht ein. Nur fünf Täter werden vor Gericht verurteilt. Ein Rückblick auf den Mord an Amadeu Antonio, der lange als erstes Todesopfer rechtsextremer Gewalttaten nach der Wende galt.

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Angst – torpediert sie zivilgesellschaftliche Arbeit?

Wo Rechtsextreme gewalttätig auftreten und agieren, haben Menschen oft Angst, sich zu engagieren. Demokratieförderung geht allerdings immer von einer angstfreien Bürgergesellschaft aus, die ihre Probleme selbst lösen kann.

Von Dr. Dierk Borstel, Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung

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Erstochen, erschlagen, verbrannt – 14 Verdachtsfälle

Bei 14 Tötungsverbrechen bei denen der Verdacht eines rechten Hintergrunds besteht, sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen.

Autoren: Frank Jansen, Heike Kleffner, Johannes Radke & Toralf Staud

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