Protest in Chemnitz: „Tradition“ statt Corona
Was heißt Tradition? In Chemnitz scheint die Frage einfach beantwortet, zumindest beim montäglichen Protest von „Chemnitz steht auf“. Unser Demobericht.
Flüchtlingsfeindliche Gruppierung aus Sachsen (Selbstbezeichung: Bürgervereinigung), 2015 als Abspaltung von „Pegida Chemnitz-Erzgebirge“ (2014) entstanden, offen für rechtsextreme Akteur*innen wie z.B. von der NPD.
Was heißt Tradition? In Chemnitz scheint die Frage einfach beantwortet, zumindest beim montäglichen Protest von „Chemnitz steht auf“. Unser Demobericht.
Das Erzgebirge gilt als Rückzugsort für Neonazis. Ihre neueste Strategie: sozialpolitisches Engagement in Heimat-Vereinen. Während am Wochenende ein solcher „Heimattag“ veranstaltet wurde, bestärkte nicht weit entfernt das antirassistischen „Stains in the Sun“-Festival junge Menschen, dass sie nicht alleine sind mit ihrer Haltung gegen Rassismus.
„Pegida“ funktionierte und funktioniert vor allem in Dresden. Doch auch jenseits von Dresden standen seit Dezember 2014 „Gidas“ oder thematisch…