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Lexikon: NPD

Die 1964 in München gegründete „Nationaldemokratische Partei Deutschlands“ (NPD) ist eine rechtsextreme Kleinpartei, die aber für Jahrzehnte die wichtigste rechtsextrem Partei Deutschlands war, bis die rechtspopulistische AfD ihnen ab 2013 Themen und Wähler*innen nahm.

 

Artikel zum Thema

Mit welchem Maß?

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat nach dem Anschlag auf den Polizeichef Stellung bezogen: „Wenn hier ein Vertreter unseres Staates, aber auch wenn andere Menschen durch Rechtsextreme angegriffen werden, dann ist das ein Angriff auf uns alle“, sagte sie in einem Interview mit der Passauer Neuen Presse. Mit welchem Maß wird da gemessen?

Ein Kommentar von David Begrich

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Neue Dimension der Neonazi-Gewalt?

Ist die Messerattacke auf den Passauer Polizeichef eine „völlig neue Dimension der Gewalt“, wie der bayerische Innenminister Joachim Herrmann und viele Politiker meinen? Ja und nein.

Von Toralf Staud

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Der Mitarbeiter

Eine Begegnung mit einem Rechtsextremisten, der in der NPD aktiv ist, die Partei für den hessischen Verfassungsschutz bespitzelt, Kontakte zur militanten Neonazi-Schlägertruppe „Combat 18“ hat und heimlich Informationen über Neonazis an eine antifaschistische Initiative gibt.

Von Peter Jülich

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Neonazi-Attentat auf Passauer Polizeichef

Am Samstag Nachmittag wurde der Passauer Polizeichef Alois Mannichl durch einen Messerangriff schwer verletzt. Der Täter bedrohte ihn direkt vor der Tat – mit einer Parole der örtlichen NPD. Zwei Verdächtige wurden festgenommen, der Tatverdacht bestätigte sich Medienberichten zufolge jedoch nicht.

Von Robert Andreasch

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Hintergründe statt News Die NPD in den Medien

Täglich verschickt die NPD-Fraktion Mecklenburg-Vorpommern Pressemitteilungen, wöchentlich stellt sie Anträge im Landtag. Bei anderen Parteien Anlass zur Berichterstattung, bei der NPD nicht. Den Medien sind Hintergründe wichtiger. Doch in der Provinz fehlt es an Journalisten.

Von Janos Burghardt

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Zutritt nur für Deutsche

An diesem Wochenende wollen in Berlin militante Neonazis für ein „nationales Jugendzentrum“ demonstrieren. Schon seit Jahren trommelt die Szene in der Bundeshauptstadt für dieses Projekt – bisher glücklicherweise mit wenig Erfolg

Von Christoph Schulze

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Palastrevolte in der NPD

Noch ist unklar, ob NPD-Parteichef Udo Voigt im April kandidiert oder nicht. Genaue Aussagen dazu gibt es nicht, dementiert wird nur halbherzig. Klar ist aber, dass ein Teil des Vorstands Voigt loswerden will. Ein Grund ist die Finanzaffäre um den Ex-Schatzmeister, in die der oberste Neonazi verwickelt sein soll.

Von Hellmuth Vensky

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anettam

Kommentar Gibt es Neonazi-Opfer zweiter Klasse?

Es ist schon erstaunlich, wie anhaltend das Attentat auf Passaus Polizeichef Mannichl bundesweit für Schlagzeilen sorgt. Andere Opfer von Rechtsextremisten…

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Schimmer, Arne

Arne Schimmer (geb. 1973) ist als Pressesprecher der Dresdener NPD-Landtagsfraktion in Sachsen hauptberuflich für die Neonazipartei tätig. Außerdem ist er…

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Rassistische Kampagne gegen Afro-Shop

Seit 2006 führte der gebürtige Nigerianer Joseph Akhigbe Michael seinen Laden in Göttingen ohne Probleme. Doch dann tauchte ein neuer Eigentümer auf. Als Michael auf dessen Forderungen auch nach Mobbingversuchen nicht einging, rief der Hausbesitzer die NPD zur Hilfe.

Von Reimar Paul

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