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Lexikon: Obdachlosenfeindlichkeit

Obdachlosenfeindlichkeit meint eine soziale, gegen obdachlose Menschen gerichtete Feindseligkeit, die bei Neonazis bis zum Mord geht, weil sie Obdachlose – in NS-Tradition – als "unwertes" Leben ansehen.Artikel zum Thema:

Artikel zum Thema

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Obdachlosenfeindlichkeit Die vergessenen Todesopfer rechter Gewalt

Immer wieder erfahren Obdachlose Gewalt. Die Täter sind oft Rechtsextreme, begünstigt durch ein gesellschaftliches Leistungsklima der Abwertung.

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Angriffe auf Meldestellen Erst Dokumentation macht das Ausmaß diskriminierender Gewalt sichtbar

Derzeit stehen die Berliner Register im Zentrum einer Empörungskampagne. Ihnen wird unlautere Praxis und Verschwendung von Steuergeldern vorgeworfen. Vorwürfe, die zunehmend an diskriminierungssensible Meldestellen gerichtet werden.

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KZ Sachsenhausen

Verleugnet und Vergessen Die überfällige Erinnerung an die als „asozial” Verfolgten

In der Gedenkstätte Sachsenhausen erinnert jetzt eine neue Gedenkstele an die Häftlinge, die als „Asoziale“ verfolgt wurden. Sie mussten einen schwarzen Winkel tragen. Die Gedenkstele ist etwas Besonderes. Sie wurde von unten erkämpft, von Angehörigen und Engagierten, finanziell unterstützt durch die Amadeu Antonio Stiftung und sie erinnert an eine oft vergessene Häftlingsgruppe. Es dauerte fast 80 Jahre bis hier auch an diese Gruppe erinnert werden konnte.

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Projekt Berlin gegen Hassgewalt „Wir lassen Betroffene nicht alleine auf den Kosten sitzen“

In Berlin kommt es täglich zu vorurteilsmotivierten Gewalttaten und Bedrohungen, die neben psychischen und körperlichen Beeinträchtigungen auch Kosten für die…

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1 Solidarität 2018 Heß Marsch Berlin (431)

Rechte Gewalt 10 Dinge die ich als Zeug*in eines rassistischen Übergriffs tun kann

Jeden Tag werden Menschen in Deutschland aufgrund ihrer Hautfarbe, Religion oder anderer zugeschriebener Merkmale Opfer von rechter Gewalt. Zehn Dinge, die wir sofort tun können, wenn wir Zeuge eines rechten Übergriffs werden.  

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#BeAMensch Das Leben ist wichtiger – das Leben aller, egal wer sie sind

Die Corona-Zeit ist die Zeit für Menschlichkeit. Gerade in anstrengenden und gefährlichen Situationen für die Gesellschaft ist Menschlichkeit das, was sie davor bewahrt, in Barbarei abzugleiten, meint Anetta Kahane.

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Berlin-Monitor 2019 Gemessener Antisemitismus in der Hauptstadt

Diskriminierungserfahrungen, gruppenbezogene Vorurteile und politische Partizipation. Welche Erfahrungen machen Berliner*innen? Erstmals wurde dies in einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage, dem Berlin-Monitor 2019, gemessen – Schwerpunkt war Antisemitismus.  

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Neue Opferzahlen für Berlin 2018 veröffentlicht – Häufigstes Motiv ist Rassismus

ReachOut Berlin, OPRA und das Berliner Register haben ihre Zahlen zu Übergriffen und Vorfällen mit rassistischen, antisemitischen, homo- und transfeindlichen…

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Was ist das? Feindschaft gegen Obdachlose

Wenn wir Feindseligkeit gegenüber Obdachlosen hinnehmen, wenn wir uns an abfälligen Bemerkungen oder „Räumungs-Aktionen“ beteiligen, tragen wir auch dazu bei, dass es gewalttätige Angriffe gegen Obdachlose gibt. Wenn wir Pöbeleien dulden, zeigen wir damit, dass uns die Menschen, die beschimpft werden, weniger wert sind als andere. Damit tolerieren wir die Feindseligkeit und tragen indirekt zur Gewalt bei. Was können wir tun?

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Was ist Gruppenbezogene Menschenfeindichkeit?

Der Begriff „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ (GMF) bezieht sich auf Abwertungen, die Menschen erleiden, weil sie Gruppen zugeordnet werden. Die GMF-Forschung beobachtet Rassismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Antiziganismus, Homophobie, Sexismus, Feindlichkeit…

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