97 rechte Angriffe zählte die Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt „Opferperspektive“ im ersten Halbjahr 2018 im Land Brandenburg. Neben den physischen Angriffen sind viele Migrant*innen in Brandenburg täglich mit rassistischer Diskriminierung konfrontiert, werden nicht in Sportstudios gelassen, in Läden nicht bedient oder auf der Straße beschimpft. „Wir müssen erkennen, dass seit drei Jahren anhaltende Hochphase rechter Gewalt kein vorübergehendes kurzfristiges Phänomen ist“, so Hannes Püschel, von „Opferperspektive“.
Nach einer groß angelegten Razzia im Süden Brandenburgs wurde die rechtsextreme „Widerstandsbewegung Südbrandenburg“ verboten. Das bedeutete endlich auch das Aus…
Bislang 137 Todesopfer aufgrund rassistisch und rechtsextrem motivierter Gewalt wurden in Deutschland seit der Wende gezählt (Stand: Sommer 2008). Dazu…
Eine brennende Imbissbude in Deutschland. Rechtsextreme versuchen gezielt, die Existenz von Imbissbesitzern mit ausländischem Hintergrund zu zerstören. Für sie sind…