Weiter zum Inhalt

Lexikon: Projekte

Projektarbeit ist ein wichtiger Faktor der Präventionsarbeit gegen Rechtsextremismus, Rassismus und anderer Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Hier finden Sie gute Beispiele.

Artikel zum Thema

Medizinische Versorgung ist ein Menschenrecht – auch für Papierlose

In Deutschland leben rund 1 Millionen Menschen einen beschwerlichen und angstbestimmten Alltag ohne gültige Papiere. Damit sie in Dresden wenigstens zum Arzt gehen können, gibt es das „Medinetz Dresden“: Das Projekt von Medizinstudenten und -studentinnen, die Papierlosen bei der Arztsuche unterstützen, ist nominiert für den Sächsischen Förderpreis für Demokratie 2009.

Von

„Neue Heimat“ ist hier wörtlich zu nehmen

In Löbau in der Oberlausitz verspürten vor acht Jahren einige Spätaussiedler das Bedürfnis, anderen Spätaussiedlern den Start in Deutschland zu erleichtern und Kontakt mit den Einheimischen zu ermöglichen. Daraus ist ein erstaunliches Projekt für Integration und gegen Rechtsextremismus entstanden, das für den Sächsischen Förderpreis für Demokratie nominiert ist.

Von

Die „Hillersche Villa“ im Dreiländereck macht Ihren Standort zum Programm

Das soziokulturelle Zentrum „Hillersche Villa“ in Zittau steht seit fast 20 Jahren für gelebte demokratische Kultur in der Region Oberlausitz. Dafür wurde es 2009 für den Sächsischen Förderpreis für Demokratie nominiert.

Von Bea Marer

Von

„Vive le Courage“ Mutiges Engagement gegen Neonazis in Mügeln

Nominiert für den Sächsischen Förderpreis für Demokratie 2009: Vive le Courage e.V. aus Mügeln. Der Verein tritt für die Werte der Demokratie und der Weltoffenheit ein in einem Ort, wo rechtsextreme Vorfälle zum Alltag gehören – und vom Bürgermeister keine Beachtung erfahren.

Von Bea Marer

Von
2016-02-15-generation

Silver Surfer gegen Nazis

Rechtsextremismus gibt es nicht nur in der wirklichen Welt – auch in den Foren und sozialen Netzwerken des Internet versuchen Rechtsextreme, ihr Gedankengut zu verbreiten. Netz gegen Nazis und der Generali Zukunftsfonds suchen überlegte Menschen der Generation 50plus, die Nazis im Netz argumentierend entgegen treten wollen.

Von

Samy Deluxe „Es lohnt sich, offen und neugierig auf andere zuzugehen“

Samy Deluxe ist nutzt seine Bekanntheit als HipHopper, um Kindern aus verschiedenen sozialen Schichten in Kontakt zu bringen, um Integration zu fördern und Rassismus und Vorurteile abzubauen. Netz-gegen-Nazis wollte wissen, wie es zum Projekt „Crossover“ kam. Interview.

Von

Neues Projekt Maßgeschneiderte Programme für eine aktive Zivilgesellschaft bald möglich

Ein neues Modellprojekt soll rechtsextremen Tendenzen, genauer der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit in ausgewählten Orten nachgehen. Die Mitarbeiter setzten auf das noch auszuschöpfende Potential des gesellschaftlichen Engagements, um die Zivilgesellschaft in Schwung zu bekommen.

Von Bea Marer

Ein neuer Forschungsauftrag aus der Politik

Von

Wahlkampf 2009 – Die DVU in Eberswalde

An einem Samstag im August… die DVU startete ihren Wahlkampf zur Bundestagswahl im brandenburgischen Eberswalde am 23.08.. Etwa 60 DVU-Mitglieder und deren Sympathisanten versammelten sich zum Wahlauftakt. Damit war die Kundgebung die bisher größte Veranstaltung der DVU vor Ort. Doch seit dem ward sie nicht mehr dort gesehen. War es das schon mit dem Wahlkampf?

Von Bea Marer

Von

Mügeln „Das Rechtsextreme stört ihn nicht so, aber vor den Linken hat er ein bisschen Angst“

In Mügeln (Sachsen) wurden 2007 acht Inder von rassistischen Mitmenschen durch den Ort gejagt. Zwei Jahre später werden Jugendliche, die sich gegen Rechtsextremismus engagieren, von der Stadt behindert und von Neonazis angegriffen. Warum sie sich nicht entmutigen lassen, erklärt Susan Anger vom Vive le Courage e.V. aus Mügeln.

Von

Julius Hirsch Preis 2009 des DFB an „Löwenfans gegen Rechts“ und ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo

Drei Fußball-Inititiven gegen Rechtsextremismus aus München, Jena und Hannover werden vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) mit dem Julius Hirsch Preis 2009 ausgezeichnet. Erstmals wird auch ein Ehrenpreis verliehen, den Giovanni di Lorenzo erhält, der Chefredakteur der Wochenzeitung „DIE ZEIT“.

Von