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Lexikon: Sport

Im Sport werden gruppenbezogene Menschenfeindlichkeiten wie Rassismus, Antisemitismus, Homo- und Transfeindlichkeit und Sexismus als Beschimpfungen verwendet. Rechtsextreme Fangruppen tragen ihre Ideologie in die Stadien, um sie auszuleben und rechten Lifestyle zu genießen. Besonders im Fußball und im Kampfsport gibt es offen menschenfeindliche Anhänger*innen – und bisweilen auch Sportler*innen.

Artikel zum Thema

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EM-Patriotismus Meine gefährliche Liebe zu Deutschland

Farbe ins Gesicht, Trikot an und schon wird gegrölt. Seit 2006 ticken Deutsche bei WM oder EM aus. Doch um…

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Wie viel Rassismus beinhaltet eine Fußball-EM?

Für manche Fußballfans gehören rassistische Beschimpfungen schwarzer Spieler oder antisemitische Gesänge fast schon zur alltäglichen „Folklore“ im Stadion, der kaum…

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Neues Infoportal „Sport mit Courage“ gegen Diskriminierung

Diskriminierung und Rassismus im Sport ist immer wieder ein Thema. Ob es antisemitische Gesänge von den Tribünen sind, NPD- Funktionäre als Fußballtrainer oder Spieler/innen, die nach dem Spiel rechtsextreme Parolen skandieren – oft sind Sportler/innen und Fuktionär/innen unsicher, wie genau sie reagieren sollen. Zwei neue Internetportale wollen ihnen helfen.

Von Olga Wendtke

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Neonazis in deutschen Fußballstadien Sind das keine Fans?

Nach dem antisemitischen Zwischenruf eines Zuschauers steht der FCK am Pranger, ein Tummelplatz für Neonazis zu sein. Zuvor sahen sich 1860 München und Alemannia Aachen mit diesem Vorwurf konfrontiert. Doch sind die Täter überhaupt Fans?

Von Andreas Bock, 11 Freunde

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Leipzigs überwachte Fußballfans

Wie sollte ein Fanprojekt mit rechten Fans umgehen? Die Stadt Leipzig und der DFB wollen junge Anhänger erziehen. Das Land Sachsen setzt auf Kontrolle.

Von Ronny Blaschke

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„Auch ich habe den Weg zur nationalen Politik im Stadion gefunden“

Wie unterwandern Neonazis denn nun den Fußball? In Lübeck gründet die NPD 2006 den Fanklub „Lübsche Jugend“. Die Fans des VfB Lübeck beenden dieses Kapitel, bevor es richtig beginnen kann. Doch NPD-nahe Fans verlassen deshalb nicht automatisch das Stadion – Vereine müssen wachsam bleiben.

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Fußball ist politisch

Fußball ist unpolitisch. So sagt man. Diese Behauptung sorgt immer wieder dafür, dass rechtsextreme Phänomene im Fußball heruntergespielt und ignoriert werden. Der Autor und Journalist Ronny Blaschke stellte sein neues Buch „Angriff von Rechtsaußen: Wie Neonazis den Fußball missbrauchen“ in Berlin vor. Über einen Abend, der mit Klischees aufräumt.

Von Johannes Baldauf

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„Tatort Stadion 2“ – Ausstellung gegen Diskriminierung im Fußball

Diskriminierung im Fußball ist Thema der Ausstellung „Tatort Stadion 2“. Die Ausstellung ist eine Initiative des „Bündnis Aktiver Fußballfans“ (BAFF) und wird in verschiedenen Städten Deutschlands gezeigt.

von Hannah Frühauf

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Nachwuchs-Kicker antirassistisch schulen Gewinner des Integrationspreises des DFB

234 Schulen, Vereine, Städte und zahlreiche Institutionen aus ganz Deutschland hatten sich beworben – drei von ihnen stehen nun als Sieger des DFB und Mercedes-Benz-Integrationspreises 2010 fest: die Spielvereinigung Kaufbeuren e.V., die Gesamtschule Horst aus Gelsenkirchen und der Verein FAIR e.V. aus Ellwangen.

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Aktiv gegen Nazis im Sport „Das Gute aus dem Sport herauskristallisieren“

Problembewusstsein schärfen, Nachhaltigkeit sichern und Vernetzung fördern – das sind die Hauptforderungen, die von den Teilnehmern als Ergebnis der Tagung „Foul von Rechtsaußen- Sport und Politik verein(t) für Toleranz, Respekt und Menschenwürde“ formuliert wurden.

Von Joachim Wolf

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